Schnappschuss in Gernsheim...Opel Kadett B...
Der Kadett B von Opel war das zweite Modell der bis heute produzierten PKW-Baureihe Kadett/Astra. Nach der heutigen Fahrzeugklassifikation zählt er zur Kompaktklasse, bei seinem Erscheinen gehörte er zur unteren Mittelklasse.
Der Kadett B wurde im September 1965 als Nachfolger des Kadett A vorgestellt und bis Juli 1973 zusammen mit dem Olympia A über 2,7 Millionen Mal gebaut. Er gilt damit als eines der erfolgreichsten Opel-Modelle. Die Grundkonstruktion (Fahrwerk/Motor/Getriebe) übernahm auch der Sportwagen Opel GT. Der Kadett B LS bildete die Basis für den luxuriösen Ableger Olympia A.
Der gegenüber dem Kadett A auf 1,1 Liter Hubraum vergrößerte Motor bot in der Basisversion des neuen Opel-Modells 33 kW (45 PS) Leistung (5 PS mehr). Der Wagen war nun 10 cm breiter und die 18 cm längere Karosserie hatte einen um 91 mm vergrößerten Radstand von nun 2416 mm. Erstmals wurde auch die viertürige Limousine angeboten. Ein Coupé mit angedeuteten Entlüftungsschlitzen hinter den hinteren Seitenscheiben („Kiemencoupé" bis Juli 1970) sowie der dreitürige Kombi (bei Opel traditionell Caravan genannt) rundeten das Angebot ab. Die elektrische Anlage arbeitete nun mit 12 Volt Spannung und wurde gegen Aufpreis von einer Drehstromlichtmaschine gespeist.
Der Kadett S mit dem höher verdichteten Superbenzin-Motor von 40 kW (55 PS) Leistung war serienmäßig mit 13 Zoll-Rädern und Scheibenbremsen vorn ausgestattet, die gegen Aufpreis auch mit dem schwächeren Motor erhältlich waren. Für die sportlich orientierte Kundschaft wurde das Coupé ab November 1966 auch als „Rallye-Kadett" mit einem 44 kW (60 PS) 1,1-l-Motor und erweiterter Ausstattung angeboten (siehe Kapitel unten).
Ab Februar 1967 hatten alle Typen serienmäßig eine Zweikreisbremsanlage und bei vorderen Scheibenbremsen war serienmäßig ein Bremskraftverstärker vorhanden (vorher nur gegen Aufpreis).
wk-sports 16/01/2016 20:46
Hallo, hier ist der Weißkopfseeadler und Besitzer der Kasperbude.Super Intelligente Kommentare von Fachleuten und Blinden auf hohem Niveau . 7x13 sind 8x13
: H -Kennzeichen ist vorhanden.
: H Status nach allen Punkten vom Baujahr und
eine Oltimerzulassung aufgebaut und danach in
Darmstadt beim TÜ vorgefahren .
T. Schiffers 06/07/2014 22:01
@ DpH:..."Weißkopfseeadler"....ich lach mich schlapp!,-)))TinoDer pheine Herr 05/07/2014 23:53
7x13 Revos, tiefer und'n Pott - absolut H-tauglich und damals so gefahren. Da wär' ich gern der Kasper ;-)))Sehr lässig auch der Weißkopfseeadler am Steuer...
T. Schiffers 05/07/2014 20:43
sieht fein aus...der "alte B"! mir gefällt der Style...aber das ist ja Geschmackssache...und wenn es relativ zeitgen. Tuning ist...warum keine H-Nummer...Tino