Schnee-Treiben im Leipziger Auwald . . .
Ein Kolkrabe vetreibt eine Rabenkrähe aus seinem angestammten Brutrevier.
Hier sind die Größenunterschiede zwischen den beiden "Singvögeln" (muß beim Wählen der Gruppen in der fc immer lachen) deutlich sichtbar. Auch die Krähen sind ja nicht gerade klein!
Übrigens haben wir am selben Tag eine Nebelkrähe gesehen. Lt. Gerdt sind die hier nicht eben häufig.
Ein Maler der Düsseldorfer Malerschule - Rasenberger oder Clarenbach - hat ein großes BIld gemalt mit dem Titel "Nebelkrähen am Rhein". Im Rheinland sind sie wohl nur in ganz harten Wintern zu sehen, denn die eigentliche Grenze zwischen den Unterarten Raben- und Nebelkrähe der Art "Aaskrähe" liegt im Bereich der Elbe.
31.3.2013
P.S.: Hierfür ist die Serienaufnahme praktisch; nur eine ist "etwas geworden".
† liesel47 03/04/2013 12:19
In diesem Winter hatte ich sowohl Raben- als auch Nebelkrähen sogar am Futterhaus. Sie haben immer sehr geschickt den grünen Speck gestiebitzt, was sich dann auch die Stare abgeschaut haben. Da wir immer noch eine geschlossene Schneedecke haben, sitzen schon am Morgen Schwärme von Staren in den Bäumen um das Futterhaus und warten auf das Frühstück. Sie sind einfach zu zeitig aus ihrem Winterquartier zurück und versuchen nun, diese harte Zeit irgendwie zu überbrücken. Man kann nur hoffen, daß es nicht mehr so lange ist! Lieben Gruß von Liesel