. . . schön bin ich, sterbliche, gleich einem traum von steine . . .
Kath. Rakowicki-Friedhof/Krakau/Polen --- old stuff --- ebb
DIE SCHÖNHEIT
Schön bin ich, Sterbliche, gleich einem Traum von Steine,
Und meine Brust, die nichts als Wunden euch gebracht,
Erfüllt des Dichters Sinn mit einer Liebe Macht,
Die stumm ist wie der Stoff und strahlt in starrer Reine.
Gleich einer Sphinx thron ich in blauer Lüfte Wehn,
Schnee ist mein Herz, mein Leib weiß wie des Schwans Gefieder,
Bewegung bleibe fern dem stillen Ruhn der Glieder:
Nie wirst du weinen mich und niemals lachen sehn.
Wisst, dass die Dichter vor den mächtigen Gebärden,
Die ich den Statuen leihe, stolz und schicksalsschwer,
Mich zu betrachten Herz und Sinn verzehren werden;
Mein sind, stets zu erhöhn der Liebenden Begehr,
Zwei Spiegel, drin verschönt sich alle Dinge malen:
Die Augen, groß und weit, die ewge Klarheit strahlen.
CHARLES BAIDELAIRE: Blumen des Bösen. Leipzig 1907
Chris allein zu Hause 13/03/2009 2:20
Motiv und Aufnahme sind ein Hingucker ... geniale SW Bea ...ich mag diese Stimmung sehr !!
Wundervoll auch hier wieder diese Witterungsflecken !!!
LG Chris
dancingwithnymphs 24/12/2008 18:37
quiero saber sus pensamientos para crear la poesia mas bonita.preciosa.
poem.
Maren Arndt 20/12/2008 11:09
Liebe Sabine,ich habe mich sehr über Deine Worte gefreut und Deine Engelserie gefällt mir sehr.
Die Präsentationen mit den Worten, die sich in*s Herz schleichen sind mir eine Freude in dieser hektischen Zeit.
Ich hoffe, Euch geht es gut und mir bleibt nur, Euch alles Gute zu wünschen und eine geruhsame und harmonische Weihnachtszeit.
Herzliche Grüße
Maren
F A R N S W O R T H 19/12/2008 8:37
Die Verwitterung am Stein hast Du einzigartig gut festgehalten.Toll das man sicher bis zum Ende die schöne Steinarbeit erkennen kann.
lg, mario