Schön gesehen
100 Mrd. Euro, eine unglaubliche Summe.
Trotz oder gerade vor dem Hintergrund meiner großen Betroffenheit über das Leid der ukrainischen Bevölkerung lehne ich eine weitere Militarisierung in Deutschland ab.
https://youtu.be/0aQPv1DnJB8
walterrichardlanger 29/09/2022 23:39
Senf im Gesicht tut auch weh.Und es wär schön, so die Russen verscheuchen zu können. Das wäre jedes Geld für weitere Senflieferungen wert!
Nur fürchte ich, dass wodkagegerbte Gaumen sich davon nicht beeindrucken lassen :-(
Baerbel N. 08/03/2022 20:56
@ alle … Lieben Dank für eure engagierten Beiträge. Leider komme ich erst jetzt dazu, darauf zu antworten. Meiner Ansicht nach war das Argument „Aufrüstung zur Abschreckung“ noch nie richtig und führt zu einer weiteren Spirale der Gewalt.Wir kennen es aus der Vergangenheit, vielleicht erinnert ihr euch noch an die Pervertierung der Diskussion bis zur praktischen Stationierung von SS20 und Mittelstreckenraketen in Europa. Das Verteidigungsbudget der NATO plus Rüstungsetat der USA liegt jetzt schon offiziell erheblich höher als das von Russland, hat aber den aktuellen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg nicht verhindert.Glaubt man Putin, so geht es auch ihm um nichts anderes als um Abschreckung. So sagte er am 27. Februar: "Ich weise den Verteidigungsminister und den Generalstabschef an, die Abschreckungskräfte der russischen Armee in besondere Kampfbereitschaft zu versetzen."
Haben wir es also auf beiden Seiten nur mit Abschreckung zu tun und beide wollen nur den Weltfrieden – werden aber vom Gegenüber zur Kriegsvorbereitung bzw. Krieg gezwungen? Nein. Die Aufrüstung hat auf beiden Seiten aggressiven Charakter und befördert die Weltkriegsgefahr.
Ein empfehlenswerter Beitrag zum Thema bei Monitor vom 03.02.2022:
https://bit.ly/3sT1v7L
Heiko Grupp 02/03/2022 17:02
Das Bild passt. Nur dass dieser Senf unkalkulierbare Risiken und Nebenwirkungen hat, die in einen Weltkrieg münden können.REN SEN 02/03/2022 10:58
100000000000,- ... unfassbar.Aus meiner Sicht würde es sich relativieren wenn die Soldatinnen und Soldaten in Zukunft anpacken müssen bei Katastrophen in Europa und in Deutschland. Damit meine ich: Umweltkatastrophen, humanitäre Katastrophen, Seenotrettung. Und dementsprechend Gerätschaften entwickelt und konzipiert werden müssen. Aber leider ist dem nicht so.
Unglaublich was uns der Klimawandel und energiepolitische Versäumnisse in Zukunft kosten werden und dort nur ein Bruchteil finanziell gegengesteuert wird.
Bernadette O. 01/03/2022 20:55
Ach, so ein Senf!! JAFrederick Mann 01/03/2022 18:52
on the way to Nato's east frontwith winter underware
ulrike krampitz 01/03/2022 18:33
vielleicht sollte zuerst einmal rausgefunden werden, wo die unmengen an geld versackt sind, die bisher schon investiert worden sind? lg ulrikeRicoB 01/03/2022 17:09
Jedes Land hat eine Armee, eine eigene oder eine fremde!Der Schweizer Bundesbrief von 1291 beginnt mit den Worten:
Wir wollen frei sein wie die Väter waren,
eher den Tod als in der Knechtschaft leben ..
Das gilt bis heute ...
Ich wünsche uns allen, dass wir keine Soldaten einsetzen müssen und in Frieden mit unseren Nachbarn leben dürfen. Ganz besonders wünsche ich das heute dem ukrainischen Volk. Auch die russischen Mütter mögen ihre Söhne wieder gesund in die Arme schleissen dürfen, ich wünsche ausdrücklich auch den Russen Frieden und Glück.
Geri Barreti 01/03/2022 15:22
so dumm es sich anhört: an manchen Stellen muss bei der Bundeswehr nachgebessert werden, weil es das größte Verbrechen ist, Soldaten mit marodem Gerät in irgendeinen Einsatz zu schicken! Speziell aber an dieser Stelle jetzt im Schnellstverfahren aufrüsten, das bedeutet soviel wie Öl ins Feuer gießen. Wir müssen jetzt alles dafür tun, dass dieser Krieg nicht wirklich am Ende noch ein größerer Flächenbrand wird! Man muss eine Sache mal sehen: auch wenn der Angriff von Putin ausgeht (Rußland ist wirklich bis an die Zähne bewaffnet), auch die Ukraine ruft jetzt alle Männer an die Waffen...auch das ist ein Verheizen von Soldaten! Und derzeit scheint es mir gar, dass einige auch bei uns aus "sogenannter" Solidarität hier noch zu den Waffen greifen wollten, um heldenhaft die Ukraine zu verteidigen! Soweit sind wir leider schon gekommen, genau wie auch bei der Pandemie lassen sich viele von Schlagwörtern wie "#gemeinsamsindwirstark" vereinnahmen! Nichts gegen humanitäre Unterstützung der Ukraine...aber alles andere ist in meinen Augen fatal!Photomann Der 01/03/2022 12:58
Ganz großer Senf, ja!!und für eine Reduzierung des Militärs bin ich auch. Nur birgt das auch Gefahren wenn es einseitig geschieht. Entmilitarisierung der Welt und weitere Aufbau von diplomatischen Bemühungen auf Grunde von friedlicher zugewandter Kommunikation.
Bis dahin scheint es leider notwendig Militär zu haben. Und die 100 Mrd könnten ja für beide Interventionen (Diplomatie /Militär) geteilt werden.
beginnend mit friedlicher, zugewandter Kommunikation an Schulen, soziale Kompetenzen Training....
Andreas Hahn 01/03/2022 11:36
Es sind übrigens keine Millionen, sondern Milliarden.