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Schönheit für den Neidischen

Schönheit für den Neidischen

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Schönheit für den Neidischen

Ganz herzlich dem ""Die Ärztin "" gewidmet.

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Des Herbstes seltene Blüte

O Herbst, du hast uns die Düfte gebracht,
aus denen Reife und Fruchtbarkeit lacht.
Tief atme ich ein deiner Düfte Geschenk,
dem erfüllten Sommerleben gedenk.

Das Reifen der Früchte am vollen Baum,
lässt die Bäume erahnen im Lebensraum.
Und herbstet das Leben, von Früchten schwer,
es ganz zu verschenken ist jetzt sein Begehr.

Die Früchte, im Frühling noch Blüten und Duft,
erfüllen mit Reife die herbstliche Luft.
Und doch, hie und da eine Blüte noch zeigt,
der Frühling ist auch im Herbst nicht vorbei.

Die Biene sehr gerne den Nektar trinkt
und ganz in den seltenen Blüten versinkt.
Doch sind sie verblüht, nach einiger Zeit,
es fallen die Blätter, der Wind sie zerstreut.

Und niemand sieht mehr, nach dem Herbst, an dem Ast
dass du, Blüte, hier geduftet hast.
Du warst noch schöner als zur Frühlingszeit,
denn du warst die Letzte der Jahreszeit.

So geht still dein Weh durch den Wintertraum,
und manchmal, wenn wehet der Wind durch den Baum,
schwebt leise dein Duft, man weiß nicht woher,
durch den Schnee, dann sagt man: „Es frühlingt sehr.“

© Heidemarie Chaerling

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*sfg*

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