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Schon seit Mitte November produziert das Totholz der Schwarzerle ...

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Dr.Thomas Frankenhauser

Premium (World), Regenstauf

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Schon seit Mitte November produziert das Totholz der Schwarzerle ...

... (Alnus glutinosa) nun sicher das zehnte Mal immer von neuem nach zwischenzeitlichem Abschmelzen das interessante Haareis! Immer zum allergrößten Teil an denselben Ästen (die vom u.g. Pilz befallen sind).
Dieser am Boden liegende, etwa 5 cm dicke Ast hat stets die schönste Langhaarfrisur. Es ist derselbe wie auf Bild (25) vom 13.12.2017!
Offenbar ist das Mikroklima am Boden mit der größten Feuchtigkeit für die Eisproduktion durch den Pilz Exidiopsis effusa (Rosagetönte Wachskruste) am besten. Und die Temperatur sicher am konstantesten.
Die höher gelegenen, abgestorbenen Äste zeigen ebenfalls schöne Eisbildungen, aber nicht so langhaarig wie dieser Ast. An dem hier abgebildeten sind die amorphen Eisfäden schon etwa 10 cm lang gewesen!

Neukappl/Opf., 2.2.2018

Comentarios 4

Tessali 19/07/2018 23:16
Haareis habe ich auch schon fotografiert, aber bei meinem Fund waren die "Locken" nicht so schön ausgebildet! Klasse Bild! LG Petra
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alicefairy 02/02/2018 19:07
So cool!!!!!!!!!!!
Lg Alice
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Paul Roland Vettermann 02/02/2018 18:50
Auf den ersten Blick, bevor ich den dazugehörigen Text gelesen (der wie immer bei Deinen Arbeiten aufschlussreich, informativ ist), dachte ich an Seidenspinnerei...
Hier aber waren keine Schmetterlinge, sondern Pilze am Werk, die dieses wunderschöne Natur-Kunstwerk geschaffen haben.

GLÜCKWUNSCH lieber Thomas, wie immer hervorragend von Dir in Szene gesetzt!

HG PRV
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