Schräg
Jena, Westbahnhof, 2009. Nikon D 100 mit Sigma f/2,8 18-50 mm DC G bei 44 mm. JPEG (8 Bit) Fein. ISO 320. 1/200 sec f/8 bei Programmautomatik, mittenbetonter Messung und Belichtungskorrektur -0,3 LW. Farbmodus Adobe RGB. Bearbeitung: Ulead PhotoImpact 12. Linsenverzerrung: Drehung 2 Grad. Tonwertkorrektur: Kontrast +12. Nachschärfen des auflösungsreduzierten Bildes 20/100.
Die Fotografie zeigt die Welt so, wie sie mehr oder weniger begabte Fotografen durch das Objektiv ihrer Kamera abbilden. Ob sie die Welt auch verändern kann, ist ungewiss. Vielleicht nur für einen selbst oder wenige Andere. Tatsache ist jedenfalls, dass die im Hintergrund gezeigte Hauswand neu gestrichen wurde, nachdem ein bestimmter Fotograf sie zu zwei verschiedenen Zeitpunkten aufgenommen hatte. Ob die drei Ereignisse ursächlich miteinander zusammenhängen, ist zweifelhaft. Aber der Gedanke, es könnte so gewesen sein, ist doch schön. Wie die meisten Märchen. Aber es gibt auch böse Märchen.
Willi Thiel 11/08/2009 19:55
realwelt fotoein platz der überall sein könnte
Alle Räder stehen still,
Wenn dein starker Arm es will.“
stimmt auch der spruch !
die räder der bikes stehen still.
streichen die wand ist sinnlos denk ich , lasst grafitti künstler ran .ja der schräge pfosten dürfte inzwischen wohl vergangenheit sein oder ?
g willi
† werner weis 10/08/2009 8:36
@willi:mit Willi meine ich hier den Wal
und für Dich
sind hier Fahrräder
und
eigentlich zieht das Bild runter
WAS MEINST DU?
† werner weis 10/08/2009 8:34
tristdabei kann Graffitti aufmunternd sein
und auch Parolen sind Kunstwerke
hier stimmen Form und Inhalt eher jede/jeder allein für sich selbst
doch es gibt auch schräge Disharmonien
dieses Foto ist
Free Jazz
oder
imperativ: FREE JAZZ ! (und auch Willi!)
Bild-Panorama 20/05/2009 19:33
Kompliment, du hast die D100 gut im Griff :-))VG. B-P
E. W. R. 05/05/2009 20:00
@ Karl-Dieter: Lieber Karl-Dieter, zu deiner Interpretation kann ich nur sagen, dass sie kongenial ist; die Einzelheiten brauchen nicht wiederholt werden. Darauf läuft es angesichts der heutigen wirtschaftlichen Bedingungen nämlich hinaus, dass die Arbeiter die letzten sind, die die Maschinen anhalten wollten. Eckhard