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Seebrücke Göhren

Seebrücke Göhren

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K. Gretschel


Free Account, Eisenhüttenstadt

Seebrücke Göhren

Die Seebrücke von Göhren auf Rügen.
Aufnahme von Stativ.

Edit: Exifs
15 s
F/5
ISO 160
+0,7 EV

Der Weg ist klar
Der Weg ist klar
K. Gretschel

Comentarios 7

  • Thomas Jüngling 25/07/2012 9:54

    Klar, je länger du belichten musst, umso stärker werden Bewegungsunschärfen - das Wasser wirkt dann irgendwann einfach glatt und man wird bei Wind auch nicht mehr jeden Grashalm erkennen - logisch! Andererseits wirkt sich eine kleine Blende immer förderlich auf die Schärfentiefe im gesamten Bild aus...aber ich denke, dieser Effekt wäre hier unerheblich. Bei kleinerer Blende wären hier aber vielleicht die Lichter etwas schärfer abgegrenzt zur dunklen Umgebung, was die Gesamtwirkung sicher positiv beeinflussen würde. Wie gesagt: Wenn du an so einem Ort stehst und Zeit hast, dann probiere ruhig mehrere Varianten aus - die Digitalmkamera macht's ja möglich, das Ergebnis gleich zu bewerten und es sofort zu verbessern. Diese "Spielereien" bringen dir Erfahrung, die dir immer mehr helfen wird, auf Anhieb nach Gefühl die richtige Belichtung zu finden.

    Zum Thema Bewegungsunschärfen sei hier aber angemerkt, da Sterne im Bild sind: die Dinger bewegen sich verdammt schnell, auch wenn man's nicht sieht. Ab etwa zehn Sekunden Belichtungszeit sieht man schon deutliche Lichtspuren, wenn man genau hinsieht. Wenn's dir also auf einen sauberen Mond/Sternenhimmel ankommt, sollte die Belichtung nicht zu lang sein. Hier sieht man's aber kaum. Anders herum kann man mit bewegten Lichtern während der Belichtung auch wunderschöne Effekte zaubern, wenngleich da auch immer ein bisschen Glück dazu gehört - und viel Probieren.
    Feurioso...
    Feurioso...
    Thomas Jüngling


    Gruß Thomas
  • K. Gretschel 25/07/2012 9:10

    Vielen Dank für eure teils sehr umfangreichen Anmerkungen, es freut mich sehr, dass ihr mir hier alle weiterhelfen wollt. Also zunächst ein mal: Wenn die FC nicht andauernd meine Exifs falsch anzeigen würde, müsste ich sie nicht jedesmal löschen...Ich habe sie jetzt oben ergänzt.
    @ K.H.Schulz: Selbstverständlich ist es eine Langzeitaufnahme. Ich weiß nicht genau was du mit Lichtermeer meinst.
    @ Thom@s Jüngling II: An die Erzeugung sternförmiger Lichter mittels kleiner Blende hatte ich überhaupt nicht gedacht. Aber Blendenwert 22 scheint mir extrem, gibt es da nicht Beugungsunschärfe? Aber ich werde es ausprobieren.
    @PaulZauseE.
    Im Original ist das Gras nicht 1A weil zu nah (AF auf Brücke). Wellen gibts dort aber immer, egal ob windig oder nicht. Der Himmel war so gewollt, denn sonst wäre ja das halbe Bild schwarz -> langweilig.

    Edit: @ Thom@s Jüngling II
    Bei Blende 22 fürchte ich Beugungsunschärfe, nicht Bewegungsunschärfe infolge längerer Belichtung (ob 15 s oder noch mehr ist hierbei wohl keiner großer Unterschied mehr).
    Bei Sternenhimmel sind 15 s mein oberstes Maximum für Vollansicht. Bei 100%-Ansicht sieht man da schon Spuren.
    Aber ich hätte auf alle Fälle mehr probieren können. Ich war nach zwei Aufnahmen fertig, weil es bereits sehr gut aussah.

    Gruß
    Kevin
  • FlugWerk 24/07/2012 8:00

    So still und leise und das Licht so klar. Mag ich so. LG Tina
  • PaulZausE. 23/07/2012 23:15

    Sehr Schön! Sieht gut aus! Wie die Vorredner schon sagten, Sterncheneffekt bei kleinen Blendenöffnungen garantiert. Da ich jetzt nicht weiß, was deine Verschlusszeit hier war, weiß ich auch nicht, wie windstill es gewesen sein muss :D Denn das Gras steht ja 1A; obwohl es augenscheinlich doch leichten Wind gegeben haben muss?! (Wasserbewegungen). Wenn dir der, noch leicht, leuchtende Himmel egal ist, hätte ich wie o.g. einfach eine höhere Blendenzahl und damit einen dunklen Himmel in Kauf genommen. Soviel von mir xD
    VG Paul
  • Thomas Jüngling 23/07/2012 22:52

    Für's Erste ist doch dieser Versuch ganz in Ordnung! Nichts ist verwackelt und alles wirkt scharf.

    Beim nächsten Mal solltest du aber vielleicht wirklich die Chance nutzen, einfach mal mit verschiedenen Belichtungszeiten und Blendenöffnungen zu arbeiten - beides wirkt sich erheblich auf die Wirkung aus! Die von K.-H.Schulz genannte Sternchenbildung der Lichter entsteht vor allem bei kleiner Blendenöffnung (z.B. Blende 22), was aber natürlich eine längere Belichtung/höhere Lichtempfindlichkeit erfordert. Wenn möglich würde ich aber die längere Belichtung bevorzugen, da die Langzeitbelichtung selbst bei Digitalkameras das Rauschen schon verstärkt. Wenn du dann noch eine hohe Lichtempfindlichkeit verwendest, wirkt das Foto im Extremfall unscharf und verpixelt. Probier' dich aus...ich selbst habe viele Male einfach vor der Haustür/auf dem Balkon experimentiert. Und längst nicht jedes Resultat begeistert. Aber hin und wieder lassen sich mit Langzeitbelichtungen einmalige Effekte erzielen. Bleib' dran! :-)

    Gruß Thomas
  • Dieter Jüngling 23/07/2012 19:13

    Ich muss mich hier fast raus halten. Denn ich habe mich bis heute noch nicht tiefer mit der Nachtfotografie beschäftig.
    Von daher sehe ich diese Aufnahme doch als recht gut an.
    Gruß D. J.
  • K.-H.Schulz 23/07/2012 18:55

    Wenn du eine tolle nachtaufnahme machen willst,dann mußt du eine Langzeitaufnahme machen
    Dann hast du vom LIchtermeer mehr
    Die Qualität zeigt es dir in Form von Sternen an
    Da kannst du mal bei Kalle nachgucken aus goslar. Der ist ein Profi in Nachtaufnahmen
    Aber sonst ist es eine schöne Erinnerung für mich
    Danke
    LG:karl-Heinz