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Sehnsucht nach Meer

Sehnsucht nach Meer

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Sehnsucht nach Meer

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Am Bodensee in der Nähe von Langenargen beobachtete ich einen jungen Mann mit zwei angeleinten Hunden und einem Vogel . Sehnsüchtig bickte er in Richtung Segelboot , so als wäre er am liebsten an Bord und in Richtung Nordsee unterwegs . Weit weg von hier und dem lästigen Schulstress. Er erzählte mir dann, dass er das schriftliche Abitur vor sich hat und nun am Vorabend noch mal an den See gelaufen ist, um noch mal frische Luft zu schnappen

Comentarios 22

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  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 07/08/2011 17:41

    Hier geht es weiter:
    Fineart
    Fineart
    Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv


    Wir bedanken uns für die gute Diskussion!

    Beste Grüße
    Euer fotocommunity Agora-Team
  • Rahm Günter 07/08/2011 8:43

    Die Silhouette und überhaupt der rechte untere Bildteil ist recht ansprechend bzw. bildwirksam.Das Meer dagegen ist durch das draufknallende Sonnenlicht strukturlos,viel zu hell und schaut eher aus wie Schnee. Viele Grüße Günter.
  • Elisabeth Schiess 06/08/2011 23:08

    Wenn ich ein solches Motiv vor die Linse bekomme, und das passiert manchmal wirklich, schalte ich die Kamera auf manuell.
    Ich versuche dann einige Einstellungen, punkto Zeit und Blende), der Mann und die Hunde werden wohl kaum so schnell weitergehen, die Sonnenstrahlen allerdings könnten urplötzlich verschwinden
    (aber auch genau so rasch wiederkommen), jedenfalls hätte ich einige Aufnahmen, die das schöne Sonnenlicht zeigen und nichts würde mich dazu bringen, hinterher ein bläulich gefärbtes Bild zu zeigen.
    Dieses Bild war wohl eher ein "schneller Schuss" der danach zu etwas "Grossem" aufgeblasen wurde. So sehe i c h das!
  • Jens Lotz 06/08/2011 17:12

    Bin da nicht ganz Deiner Meinung Eva. Ohne die erfolgte EV-Erhöhung wäre dieses Motiv, das mir sowohl im Schnitt und Bildaufbau als auch in der Lichtstimmung grundsätzlich sehr gefällt, mit etwas weniger Überstrahlung auf der Wasserfläche in seiner Ausstrahlung auch wirksam, für mich sicher sogar noch mehr, da gerade die Lichtstrahlen am Himmel dann noch kontrastreicher kommen würden. Mit einem schwachen 0.3 ND-Verlaufsfilter hätte man das sogar noch verstärken können.
    Aber andererseits bin ich dann doch wieder bei Dir-die pure technische Perfektion , hier im Sinne einer optimaleren Belichtung, ist auch nur ein Puzzlestein und nicht allein der Kern der Dinge.
    LG jens
  • Holger Pohlmann 06/08/2011 17:11

    Ich finde die Lichstimmung sehr klasse. Man kann sehr schön die Sonnenstrahlung, welche durch die Wolgen und den Dunst verstärkt wird, erkennen. Mir persönlich wäre es lieber gewesen, wenn man die verm. männliche Gestalt im Vordergrund besser erkennen könnte. Es lässt vermuten, dass er dem Boot auf der linken Seite hinterher schaut. Da man aber nur die Umrisse erkennt, könnte man auch meinen, dass er den Fotograf beobachtet. Von demher lässt das Bild sehr viel Spielraum zu. Ob das Boot hätte sein müsen, wage ich zu bezweifeln. Manchmal ist weniger mehr und zu viele Motive auf einem Bild lassen das Auge zu sehr springen. Manchmal macht auch das Geheimnisvolle unbekannte, was die Person beobachtet, interessant. Auf jedenfall wäre dann in Blickrichtung viel Platz, was positiv ist.

    Ansonsten finde ich die Zeichung des Hintergrundes sehr gelungen, lässt das Geschehen im Vordergrund auch wirklich das Augenmerk auf dem Bild sein.
  • eva-th 06/08/2011 16:12

    kleine Ergänzung - technische Perfektion wäre - nach meiner Auffassung - abträglich für die Stimmung und die Emotionen die dieses Bild vermittelt.
    LG Eva
  • Amo Monika Apfalter 06/08/2011 10:59

    ich sehe die Geschichte einer schwarz-weißen Welt. ein Mensch steht mit seinen Hunden unter einem Himmelszelt aus Lichtstrahlen, die dem Wasser der Erde begegnen. Ein Vogel landet. Eine Pflanze blüht und ein Schiff segelt. Wenn ich eintauche, spüre ich die Elemente wachsen und sich bewegen. Das Abitur öffnet auch Räume in neue Welten...
  • Herbert Rieger 05/08/2011 23:31

    Die Dynamik des Motivs ist halt enorm, das schafft kein Chip und kein Film. Vielleicht hätte HDR geholfen. Interessant ist es schon, die eingefangenen Sonnenstrahlen sind leider zu schwach durchgekommen.
  • eva-th 05/08/2011 21:14

    Durch die Berge im Hintergrund assoziiere ich hiermit nicht das Meer, sondern viel mehr vermittelt mir das Bild die Sehnsucht nach Weite, Ruhe, Entspannung und eventuell auch Einsamkeit.
    Durch den Scherenschnitt vor dem leicht überstrahlten HG wurde das Hauptmotiv sehr schön herausgearbeitet. Kurzum mir gefällt es.
    LG Eva
  • mclally 05/08/2011 15:17

    Mir gefällt das Bild, aber:
    - ich hätte eventuell das Segelboot komplett wegretuschiert und den ursprünglichen Schnitt belassen
    - mit Polfilter hätten die Reflexionen auf dem Wasser abgemildert werden können
    - die Tonung ist das einzige, was mir wirklich nicht gefällt, in B/W hätte es eine bessere Wirkung
  • Janne Jahny 04/08/2011 22:36

    Für mich ist das ein eher "übliches" Bild. Silhouetten im Gegenlicht, dieser Effekt kommt immer gut an. Aber es ist dadurch nicht automatisch ein gutes Bild.
    Hier stört mich das Streulicht, das sich mit einem Polfilter hätte vermeiden lassen. Auch das Absaufen von 2/3 des Wassers im Weiss wäre mit Polfilter nicht passiert. Davon abgesehen, hätte man mit einer kürzeren Belichtung schon einiges erreicht.
    Um das Segelboot an der richtigen Stelle zu haben, wäre es gut gewesen, etwas später abzudrücken. Klar, manchmal geht eben nicht alles, was gut wäre.
    Meine Idee: ich würds knapper schneiden.
    Nachteil: es verliert diesen Touch von "Weite". Vorteil: die Bildaufteilung wäre gelungener und nicht soviel "weisses" Wasser.
    Habs mal versucht (schnell und ohne Anspruch auf irgend eine Qualität). Nur so als laienhafter Vorschlag:


    @ Th. Maess:
    http://bodenmeer.blogspot.com/2007/05/der-bodensee-das-schwbische-meer.html

  • Ute Franke 04/08/2011 20:05

    mein persönliches motiv zur inneren entspannung: ich liege/ sitze in einem boot, treibe auf dem wasser, lasse das ufer und damit die "reale" welt mit allen sorgen, gedanken, ängsten hinter mir. um mich herum nur wasser, weite, wolken, wind. nach dieser - fast schon spirituell anmutenden - freiheit habe ich sehnsucht. und der junge mann vielleicht auch. insoweit kann ich den helden des bildes gut verstehen.
    lg, ute.
  • Justatoy 04/08/2011 17:51

    Ich habe mir nun nicht alle Meinungen durchgelesen. Daher möge man mir verzeihen, wenn ich Doppelnennungen dabei habe.:-)))
    Grundsätzlich finde ich den Moment der Aufnahme gelungen. Auch die Bildaufteilung gefällt mir. sie wirkt ruhig, aber nicht langweilig.
    Leider finde ich die Aufnahme falsch belichtet. Da hätte man etwas besser machen können, was allerdings auch schon eine gewisse Kenntnis der Fotografie voraussetzt. Für einen Anfänger, wenn es denn so sein sollte, eine schierige Situation. Die Blende ist für die Begebenheit sicherlich zu weit geöffnet, der ISO-Wert zu langsam. Hier wäre sicherlich eine kleinere Blende (f8/11), mit längerer Verschlusszeit (1/125) und leichter Korrektur nach oben und evtl. der Einsatz des Aufhellblitzes hilfreich gewesen. Durch die weite Blende versumpft das Panorama und auch der Vordergrund hat keine gute Durchzeichnung mehr. Die dunstigen Witterungsbedingungen führten zu der enormen Reflexion im linken Teilbereich. Die Silhuetten lassen sich nicht durchzeichnen und das wäre auch sicher vorbei am Effekt. Mir gefällt der Gesamteindruck des Bildes.Es ist schon ein Eyecatcher und daher sollte der Technik nicht zuviel Bedeutung bei bemessen werden. Schönheit liegt im Auge des Betrachters!
    Ganz liebe Grüße an alle jat
  • Waldemar Moll 04/08/2011 16:33

    Meines Erachtens liegt eine leichte Überbelichtung vor, was die Tonwerte auch belegen. Dass diese Korrektur, sollte die vorgenommen werden, leider nur zum Nachteil der schon heftigen Lichter führen kann liegt an der Natur der Sache - sofern kein RAW vorhanden ist. Die Silhouettenhaftigkeit des Vordergrunds empfinde ich absolut als nicht störend, ganz im Gegenteil.

    Disharmonisch wirkt das Bild auf mich weil in diesem Ausschnitt der Mensch dem Haupantteil des Bildes den Rücken zuwendet und auch das Schiff(jedenfalls zum Zeitpunkt des Fotos) keine Beachtung schenkt was, zugegebenermaßen, im Wiederspruch zur Bildbeschreibung steht.

    Allerdings versteckt sich in diesem Bild ein, meines Erachtens, sehr spannender Ausschnitt. So wie ich das Bild nach weiterer Betrachtung sehe, fasziniert mich vor allem der rechte Teil. Der Mann schaut auf den Vogel. Und wenn ich mir diesen Ausschnitt allein vorstelle - gewänne sowohl die Aussagekraft, als auch das Bild als Ganzes - meinem subjektiven Eindruck nach...
    Aber es geht ja um das hier Gezeigte als Ganzes und damit dürfte es leider, wegen fehlender Durchzeichnung und "Anordnung", wenn ich das mal so schreiben darf, nicht so glücklich geworden sein.

    VG
    -WM(°!°)
  • Frau Ke 04/08/2011 13:56

    vielleicht muss ich erläutern, dass ich 'gleißend'
    in diesem Zusammenhang weniger glitzernd/prunkvoll als überhell/fast-schon-schmerzend gemeint hatte, weshalb mir (s.o.) im Wasser die Strukturen fehlen.

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