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Seine Majestät, der FLIEGENPILZ!!!

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Dr.Thomas Frankenhauser

Premium (World), Regenstauf

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Seine Majestät, der FLIEGENPILZ!!!

Der schönste und größte, den ich bisher gesehen habe!
Jeder kennt ihn, er ist wohl unverwechselbar.
Und wegen seiner schönen Farbe schon den Kindern aus Natur und Märchenbuch bekannt.
Trotzdem findet man immer wieder umgetretene und zerstörte Fliegenpilze - schade! Ihre Farbe allein ist doch Grund genug, sie stehenzulassen!

Dieses Prachtexemplar von Amanita muscaria mit einem Hutdurchmesser von ca. 20 cm fand ich im Regental nördlich Ramspau und Regenstauf/Opf. auf einem Wiesenweg zwischen kleinen Waldstücken - am 30.9.2021.

12.10.21 f

Comentarios 7

Tante Mizzi 13/10/2021 7:12
Ein wundervolles Exemplar von einem Fliegenpilz, er sieht aber auch schon sehr alt aus !!!
Ich wünsche Dir einen schönen Tag und bleib gesund!
Liebe Grüße
Mizzi
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Marianne Schön 12/10/2021 20:21
Da hast du ein ganz besonders schönen Fliegenpilz gefunden. und aufgenommen
NG Marianne

Wie Pilze sich verändern...
Marianne Schön

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Rudolf52 12/10/2021 11:17
Hallo sehr schöner Pilz, immer wieder. Ich habe was gefunden in Wikipedia: "Milchpilz in Regensburg (errichtet 1954, seit 2003 unter Denkmalschutz)https://de.wikipedia.org/wiki/Fliegenpilz"
Ich dachte immer auch er wäre Pilz des Jahres. Wenn das Wetter besser ist, gehts wieder raus.
Gruß Rudolf
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alicefairy 12/10/2021 11:17
Wunderschön sieht er aus
Lg Alice
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Der Könich 12/10/2021 11:02
tja, das umtreten ... meine bereits erwähnte grosstante war auch so eine. quasi die strafe dafür, dass sie giftig oder ungeniessbar sind, ich habs schon als kind nicht verstanden aber am geburtsjahr allein kanns auch nicht liegen.
meine tante lag in offener fehde mit zwei anderen pilzsammlern, die ähnlich clever waren, daraus folgt, dass ich ein meister der tarnung- und auch im erkennen getarnter angeernteter fundorte war ... :O)

heute geh' ich durch den wald und freu mich über jeden pilz, vollkommen gleichgültig welche es sind.

lg heinz
2 respuestas respuestas respuesta Me gusta 1 "me gusta"
- Dr.Thomas Frankenhauser 12/10/2021 11:22
  Herrlich, Heinz! Von früher kenne ich die Pilzgeschichten eigentlich nur von den Wanderungen mit meinem Vater - fast nur im Urlaub - und er kannte sich nur allerhöchstens leidlich aus. Jetzt lerne und sehe ich ganz viel durch meinen Wohnort Regenstauf im Oberpfälzer Wald, meine Freundin Christa, die schon als Kind mit ihrem Vater "in den Schwammerln" war, sobald sie laufen konnte - und Freunde, die Pilzexkursionen machen und richtig viel von den örtlichen Schätzen verstehen.
  Die alten Geschichten sind so interessant, und "Geheimplätze" sowie das schnelle Laufen morgens schon im Dunklen und Weglaufen oder Verstecken vor eventuellen Konkurrenten sind ein Stoff, über den man herzlich lachen kann! Nicht zu vergessen, daß früher in armen Gegenden wie dieser das Pilz(und Beeren-)Sammeln noch zum Lebensunterhalt diente. Nicht so begüterte Familien verwandten einen großen Teil ihrer Zeit auf das Pilzsammeln, Putzen, Trocknen und Einmachen. Was da an heutigen Spezialitäten verkimmelt wurde, ist respektabel! Und galt früher - wo es noch Pilzannahmestellen und Konservenfabriken in den Städtchen gab - als "Armeleuteessen"!!!
  Ich genieße es sehr und nehme - wie die Leute hier - nur einige wenige Arten mit, deren Bestimmung ich vorher erfragt habe ... LGT
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- Der Könich 12/10/2021 21:21
  es war hier nicht anders. wobei sich hier die artenvielfalt stark reduziert hat, soweit ich das beurteilen kann.
  manche arten scheinen langsam zu verschwinden, die eine oder andere art wandert zu (tintenfischpilz, gitterling) oder es verändert sich die gewichtung.
  mir fehlt die übung, wirklich sicher bin ich mir auch nur noch bei ganz wenigen arten, die klassiker eben, fichtensteinpilz, pfifferling maronenröhrling, bei täublingen weiss ich, dass es täublinge sind (die unterscheidung von spei- und speisetäubling etwa ist schon knifflig, soweit ich mich erinnere ist der hutrand bei dem einen gerieft oder geht die huthaut über den rand ...?), parasol, die verschiedenen leccinum-arten (ob es wirklich eine rolle spielt, ob es ein birkenpilz oder eine espenrotkappe, kann ich nicht beurteilen, immerhin kann ich sie zuverlässig als familienmitglieder erkennen) und lustige exoten wie den grünspanträuschling und den violetten rötelritterling, der blutdrucksenkende wirkung haben kann. und den phallus impudicus natürlich, der in der hecke zum wald wächst, ganz offenriechlich ... ich bin da kein experte. wenn ich mich aufraffe und welche finde, freue ich mich wie ein schneekönig und wundere mich jedesmal darüber, wieviele pilze man nicht kennt ... es ist eine ganz spezielle welt.
  
  lg heinz
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