Selbstgehäkeltes
ein Kiosk - oder wie man auch in Köln sagt: das Büdchen - ist mehr als nur ein Häuschen, wo man Zigaretten und Bier holen kann. Es ist ein Treffpunkt verschiedener Menschen und Generationen. Hier werden häufig die kleinen Sorgen und Nöte besprochen, Fußballergebnisse diskutiert oder die aktuelle Politik erörtert. Ein Kiosk ist eine soziale Begegnungsstätte aller Gesellschaftsschichten.
Hier kann man auch Bücher abgeben oder mitnehmen, ohne dafür bezahlen zu müssen.
Der Ursprung des Wortes Kiosk liegt im mittelpersischen kušk, das in derselben Form und Bedeutung ins Neupersische übernommen wurde und einen Pavillon oder ein Gartenhaus bezeichnet. Von dort gelangte der Begriff in gleicher Schreibweise ins Osmanische und ins moderne Türkische.
Ursprünglich war ein Kiosk ein nach mehreren Seiten geöffneter, freistehender Pavillon in Park- und Palastanlagen im islamischen Kulturraum. In der Fachsprache der Architektur und Landschaftsarchitektur hat der Begriff auch heute noch diese Bedeutung.
Dieses Kölner Büdchen ist allerdings eine Besonderheit - es wurde von einem im Veedel wohnenden Arzt erworben und vor dem Verfall gerettet. Gemeinsam mit Gleichgesinnten betreibt er diesen Kiosk und machte ihn wieder zum Anlaufpunkt für alle, die es lieben hier auf der Bank zu sitzen, einen Kaffee zu trinken und ein Schwätzchen zu halten.
https://www.ksta.de/koeln/lindenthal/nikolausplatz-koelner-arzt-eroeffnet-buedchen-in-suelz-25089120?cb=1606389706772
https://de.wikipedia.org/wiki/Kiosk
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