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Sihl zur blauen Stunde

Sihl zur blauen Stunde

4.081 23

David Kaplan


Free Account, Schwarzenberg

Sihl zur blauen Stunde

Bitte um offene und direkte Kritik. Was hätte man besser machen können? Was gefällt und was nicht?

Aufnahmedaten:
Verschlusszeit: 6s
Blende: F4/F8/F16 (wegen HDR)
ISO: 200

Comentarios 23

  • Nora1 12/01/2012 18:54

    Ach, wie schön doch die Schweiz sein kann!
  • Thomas66 06/02/2010 13:50

    suuuupeeer Aufnahme & schönes Licht,hat was Märchenhaftes.
    LG.T.
  • sal del mar 13/12/2009 11:06

    Hallo David,

    Das ist nicht ganz richtig, weil die hyperfokale Einstellung für jede Blende eine andere ist, liegt die tatsächliche Schärfenebene bei unterschiedlichen Blendenöffnungen jedesmal woanders. Ausprobieren kannst Du das z. B. wenn Du ein altes Festbrennweitenobjektiv hast, auf dem der Tiefenschärfebereich noch gekennzeichnet ist.

    Dieser nimmt mit abnehmender Blendenöffnung zu, d.h. um zur hyperfokalen Einstellung bei der entsprechenden Blende zu kommen, muß Du das Unendlich-Symbol der Entfernungseinstellung auf den jeweils einen Wert der entsprechenden Blende einstellen, am anderen Markierungspunkt der Blende kannst Du dann ablesen bis wohin im Nahbereich Dein Bild 'scharf' ist. Da aber diese Definition von 'scharf' nur ein angenäherter Wert ist, der angibt bis wohin der Unschärfekreis der Optik noch als scharf empfunden wird, was aber eben auch von der eigentlichen Darstellungsgröße abhängt, und mit der tatsächlichen Schärfeleistung der Optik nichts, bzw. nur in zweiter Linie zu tun hat, legst Du bei Verwendung von Bildreihen mit unterschiedlichem Blendenwert immer Bilder mit unterschiedlicher Schärfelage übereinander, wodurch eben die Schärfeleistung der Optik verschenkt wird. Ob sich das nun bei Deiner verwendeten Abbildung noch sichtbar auswirkt, hängt einfach von der Größe der Abbildung und dem Betrachtungsabstand ab.

    Dennoch wird bei dieser Art der Aufnahme ein Teil der Möglichkeiten 'verschenkt', wobei dies bezogen auf die hier möglichen Wiedergabegrößen natürlich nur eine akademische Überlegung sein kann.

    Solltest Du jedoch mal richtig große Vergrößerungen solcher Bilder machen lassen und Du legst zwei ansonsten identische Abzüge nebeneinander, wobei das eine Bild nach der richtigen Methode mit identischer Objektiveinstellung und unterschiedlichen Belichtungszeiten hergestellt wurde und das andere nach der von Dir eingesetzten Methode, werden sich deutliche Unterschiede zwischen den beiden Abzügen bezüglich ihrer Schärfe zeigen. Das ist eine physikalische Tatsache. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht mehr zu sagen.

    VG Frank

  • David Kaplan 13/12/2009 9:58

    Wie ich bereits weiter oben schrieb, habe ich mit der hyperfokalen Distanz gearbeitet - d.h. alles von vorn bis hinten ist scharf. Die Schärfentiefe ist bei allen Blenden also unendlich. Die einzigen Unterschiede, die in den Bildern noch vorhanden sind, ist die unterschiedlich starke Chromatische Aberration (die aber eh pro Bild einzeln herausgerechnet wird) und die unterschiedliche Randschärfe. Insbesondere in den Ecken ist das Foto halt jetzt nur ungefähr so scharf wie es mit offener Blende halt sein kann. Ansonsten ist es überall perfekt scharf.
  • sal del mar 13/12/2009 0:31

    Hall David,

    sehen kann ich die natürlich bei dieser Auflösung nicht, aber aufgrund der bei verschiedenen Öffnungen variienden Tiefenschärfe sind solche Unterschiede einfach nicht vermeidbar. D.h. Du hast Bereiche die durchgängig scharf sind, während andere Bereiche, die zwar korrekt belichtet sind, aufgrund der fehlenden Tiefenschärfe aber unscharf sind weshalb dann scharfe Bereiche in einem Bild mit unscharfen Bereichen aus den anderen Bildern überlagert werden, was zwangsläufig zu Schärfeverlusten in Bildteilen führt.

    Das ist also eher eine theoretische Überlegung.... ;-)

    VG Frank
  • David Kaplan 12/12/2009 13:02

    Hallo Frank
    Danke für dein Feedback. Ich stimme dir zu, es ist ziemlich stark bearbeitet. Aber mit herkömmlicher EBV wollte mir das Bild einfach nicht so gefallen.
    Mich nimmt es trotzdem wunder, wo du in diesem Bild Abbildungsfehler durch unterschiedliche Blendenwerte siehst?
    Liebe Grüsse David
  • sal del mar 12/12/2009 11:28

    Viel zu starke Bearbeitung. HDR sollte kein Selbstzweck sein, also im oder am Bild nicht erkennbar sein.
    Es sei denn es ist beabsichtigt, was aber für mich regelmäßig scheußlich aussieht.

    Das Motiv wäre auch mit einer Einzelbelichtung beherrschbar gewesen. Eine Belichtungsreihe für DRI/HDR mittels verschiedener Blendenwerte ist technisch nicht sinnvoll, da sich hier zwangsläufig unterschiedliche Abbildungen ergeben.

    VG Frank
  • Franky Düllmann 27/11/2009 16:28

    Das Bild ist zweifelsohne technisch hervorragend umgesetzt, man sieht, dass du dein Handwerk verstehst. Mir will nur das Motiv ansich nicht so recht gefallen, da fehlt der besondere Kick, insbesondere die schräge weiße Leitung (?) will nicht so recht ins Bild passen. Das Haus finde ich jetzt auch nicht so spannend, dafür sind der Lichtschein im Wasser, das Ufer vorne links und das fließende weiße Wasser im rechten unteren Bildteil sehr schön umgesetzt. Du kennst sicher das Galeriebild mit dem orange leuchtenden Zelt inmitten der winterlichen Landschaft (?). Das ist für mich bezüglich dieses Themas der ultimative Maßstab, weil es so krasse "Temperatur-Unterschiede" vereint und dadurch eine besondere Spannung erhält. Aber dennoch eine gelungene Aufnahme, muss ich auch noch ausprobieren ;-)
    VG, Frank
  • Horst F 26/11/2009 12:15

    klasse Aufnahme
    finde auch toll wie sich Himmel und Wasser in Form und Farbe ähneln.
  • Christoph Büdenbender 25/11/2009 21:08

    Ganz starke Aufnahme! Das Wasser hast du sehr schön fliessend dargestellt. Einziges kleines Manko sind für mich die Überstrahlungen der Lichter - aber das ist Meckern auf hohem Niveau!
  • PartyGirlie 25/11/2009 8:29

    Das Bild ist dir einfach gtu gelungen!!
  • noerk 24/11/2009 23:39

    ei, wieder was gelernt, Danke
  • David Kaplan 24/11/2009 22:12

    Ich habe es Reinhard bereits ausführlich erklärt und damit nicht noch mehr Fragen diesbezüglich kommen, erkläre ich es hier nochmals kurz:
    Das Wasser hätte mit Zeitautomatik nicht immer dieselbe Bewegungsunschärfe, was oft zu Artefakten führt. Bei immer gleicher Belichtungszeit kommt dies natürlich nicht vor. Da ich im UWW-Bereich und diesem Motiv auch bei offener Blende mit der hyperfokalen Distanz arbeiten kann, ist die Schärfentiefe kein Argument. Allenfalls die unschärferen Ecken des Fotos. Das ist hier aber auch nicht relevant.
  • Benjamin Eisenmann 24/11/2009 19:56

    mir gefällts! warum du allerdings die blende verändert hast verstehe ich nicht ganz... um ein HDR zu erzeugen verwendet man ja eigentlich belichtungsreihen.
    Gruß, Benni
  • wintgen michael 24/11/2009 17:42

    mir kommen die bäume so seltsam schräg vor....die stimmung ist aber klasse sowie auch das lebende wasser. lg michael