...skull and bones...
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diese aufnahme habe ich im hallstätter beinhaus (österreich) machen können.
auszug einer erklärungstafel:
das weltberühmte beinhaus ist belegt mit exhumierten totengebeinen seit 1600. nach 10 - 20 jähriger grabruhe wurden die gräber geöffnet, die gebeine gereinigt, die schädel gebleicht, beschriftet und bemalt. derzeit sind rund 1200 totenschädel im beinhaus. ...viele familien ruhen seit generationen im beinhaus - ein stück geschichte des christlichen hallstatt.
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info zu hallstatt:
hallstatt ist eine gemeinde mit ca. 950 einwohnern im salzkammergut in österreich. der wunderschön gelegene ort liegt direkt am hallstätter see auf 511 m über nn.
namensgebend für den ort war ursprünglich der salzbergbau, der hier schon seit langer langer zeit betrieben wird. die keltische bezeichnung für salz lautet hal.
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Kathy Rett 26/08/2005 22:24
Das hier finde ich viel gruseliger...weil sie mich so unvermittelt ansehen...xxx xxx 31/07/2005 2:59
Skulls & Bones heisst ja auch dieser nette Orden in dem unter anderem George Bush Mitglied ist. ^^Kathy B. 22/07/2005 10:42
Eine ausgesprochen interessante Dokumentation !! Bin noch am grübeln ob ich diese Art von Totenkult mag.... Es ist halt ein unangenehmes Thema, mit dem sich niemand wirklich auseinander setzen will, insofern find ich auf jeden Fall gut, daß Du diese Bilder hier zeigst.LG
Kathy
Arne We. 21/07/2005 13:56
@ - Frau Horstschau mal unter:
http://lexikon.freenet.de/Beinhaus
da stehen ein paar orte in bayern, wo es etwas vergleichbares geben soll. :)
lg
arne
Arne We. 21/07/2005 11:42
@ - Allvielen dank an alle für euer interesse und die netten anmerkungen!!!
@ - Rainer
ob es dort heute noch immer so praktiziert wird, kann ich dir leider mit letzter bestimmtheit nicht sagen. aus der vor ort befindlichen erklärungstafel geht dies nicht ausdrücklich hervor. vorstellbar ist es auf jeden fall. die dort heute befindlichen knochen und schädel stammen auf jeden fall aus unterschiedlichen zeiten.
@ - Holger
...du wieder mit der farben! :)))
schauen wir mal, was sich ergibt ;)
@ - Frau Horst
von der kapelle im osten habe ich glaube ich auch schonmal gehört. kann sie hier aber auch nicht weiter benennen. es handelt sich hierbei auf jeden fall nicht um das einzige existierende beinhaus ...oder karner, wie es in österreich genannt wird. auch in bayern soll es noch das ein und andere davon geben. in erster linie wurden sie dafür gebaut, um den gebeinen der verstorbenen eine letzte ruhestätte zu schaffen, nachdem sie ausgrabungen werden mussten, um platz für weiter beerdigungen zu schaffen.
@ - Ulla
die "verstreute" lagerung der gebeine hat sicherlich einen rein praktischen nutzen, da sie so platzsparender gelagert werden können. soweit mir bekannt ist, wurden aber alle knochen, nicht nur die schädel, vordem katalogisiert und nummeriert, so dass auch später eine zusammenführung der zueinander gehörenden skelette möglich wäre.
liebe grüsse an alle!!!
arne
Ulla N. 21/07/2005 8:39
Beeindruckend und etwas gruselig. Am befremdlichsten finde ich eigentlich daß die Knochen der Toten da nach Form sortiert werden und so jedes Skelett total verstreut gelagert wird. Ich bin auch sehr auf Deine weiteren Bilder von diesem Ort gespannt!LG, Ulla
Christian Dunkl 21/07/2005 0:33
Starke Perspektive und Wirkung durch SW!Grüße Christian
Holger X. 20/07/2005 22:35
Hi, Arne -eine sehr interessante Aufnahme, jedoch die ausführlichen Informationen,
die Du wie immer dazu gibst, sind noch viel interessanter.
Bin neugierig auf weitere Aufnahmen von diesem Ort -
vielleicht auch mal ein Blümchen-geschmückter Schädel in Farbe ( ??? ).
Liebe Grüße - Holger
Rainer Pawellek 20/07/2005 20:34
Wirklich beeindrückend....hat man das denn nicht schon gesagt???Stimmt doch...
Rainer
Rainer Schmitt 20/07/2005 18:09
... noch ein nachtrag zu meiner erstenj anmerkung bzw. eine frage: wird das heute immer noch so praktiziert?lg
rainer
Rainer Schmitt 20/07/2005 18:07
eins, zwei, drei, ... 54, 55, 56, ... ich höre dann jetzt mal auf zu zählen ... ob wir irgendwann auch mal gestapelt werden ;-)interessante aufnahme, deren reduzierung auf s/w gut kommt. schon, dass du dir wieder die mühe mit den infos gemacht hast. mit diesem hintergrund rückt das foto ein stück näher, die gebeine verlieren ein stück anonymität. beim ersten betrachten des fotos war mir auf dem schädel oben rechts der frauenname aufgefallen, über den ich mich - zunächst - gewundert hatte.
ich bin auch schon auf weitere aufnahmen aus dem geneinshaus gespannt ...
ich hoffe, du hattest einen schönen urlaub in österreich :-)
lg
rainer
Heiko Heddergott 20/07/2005 14:22
In der Tat eine sehr beeindruckende Aufnahme.Auch deine Erklärung zum Bild find ich äußerst
interesant und informativ.
LG Heiko
Arne We. 20/07/2005 13:30
@ - Frau Horstdanke!
ja, ich habe eine ganze reihe dort gemacht und werde in den kommenden tagen noch etwas davon hier zeigen. es ist in der tat ein unheimlicher ort. allerdings faszinierte mich hier sehr, mit wie viel liebe die gebeine und schädel von den angehörigen geschmückt und angeordnet wurden. was auf diesem bild nicht erkennbar ist, sind die aufwändigen schädelbemalungen, die die meisten der schädel aufweisen. name, geburts- und todesdaten und oft auch zusätzlich noch bemalungen in form von blumen, kränzen oder christlicher symbole.
freue mich, dass dir die aufnahme gefällt.
lg
arne