Matthias von Schramm


Premium (World), Hamburg

So werden wir nicht die ziemlich besten Freunde 1

Premiere, des Theaterstücks "Ziemlich beste Freunde" am 23.3.2014 in den Hamburger Kammerspielen nach dem Kinoflim, der ein Welterfolg war. Eine Geschichte über einen Rollstuhlfahrer und seinem Assistenten.

In den Kammerspielen sind Rollstuhlfahrer ausgeschlossen (bis auf einen Platz), was sie nur als Hohn betrachten können. Die Premierengäste waren ein wenig peinlich berührt.

Gut so.

Comentarios 12

  • Kai A 06/04/2014 12:29

    Abgesehen vom berechtigten Protest hier sehe ich die ganze Inklusionsgeschichte kritisch, es steigen damit auch die Ansprüche an die Behinderten und damit der Rechtfertigungsdruck, dem diese ausgesetzt werden.

    Wie jeder weiß, kann man es mit harter Arbeit vom Tellerwäscher zum Millionär bringen, bei den Behinderten ist es ähnlich: Sie müssen sich nur genug anstrengen, dann ist alles! möglich. Ein einziges Beispiel eines erfolgreich rehabilitierten Behinderten genügt dabei als Beweis. Es gibt aber auch Leute, die den Zweck durchschauen:

    http://www.konkret-magazin.de/hefte/heftarchiv/id-2014/heft-42014/articles/schluss-mit-den-defiziten-1301.html
  • Redpicture 24/03/2014 21:06

    so wird's konkret, die schauspieler sollten draußen spielen.
  • Baerbel N. 24/03/2014 13:50

    ich suchte heute vergeblich nach einer Pressemeldung.
  • Zwei AnSichten 24/03/2014 13:02

    ja.
    lg Ingrid
  • Andreas Schaarschmidt 24/03/2014 11:53

    so isses :(
  • Jutta Schär 24/03/2014 11:50

    es ist beschämend für eine Weltstadt wie Hamburg
    sie doch sein will!
  • Karloland 24/03/2014 10:22

    Der Umgang mit den Schwachen in diesem Lande ist ein Trauerspiel!
  • Lukretia 24/03/2014 9:52

    die Peinlichkeit war in dem Moment vergessen, als man den Mantel an der Garderobe abgab.. und am nächsten Tag hatte man den Kollegen noch ein zusätzliches "Erlebnis-Bonbon" zu erzählen, aber kümmern wird es nicht...
    Solange Barrierefreiheit und Platzangebot Ländersache sind, wird sich gerade bei den stets auf Subventionen (Steuergeldern auch der Rollifahrer!) angewiesenen Theatern und Konzerthäusern baulich nichts tun.
    Aber wir üben ja jetzt Inclusion in den Schulen, vielleicht klappts dann im Gesellschaftsleben auch.. in ein oder zwei Generationen.. falls unsere Enkel dann noch Geld für Neubauten haben werden, bei der enormen Schuldenlast, die auf sie zukommt.

    Da sehe ich ausnahmsweise mal Amerika als Vorbild. Dort engagieren sich Bürger für ihre Theater.. das Fremdwort dafür ist Mäzenatentum.. gibts das hier bei uns überhaupt noch? Selbstlose Förderung?
    P.S.: Hamburg fördert gerade seine Philharmonie, da kann man doch nicht noch mehr verlangen! ...für Randgruppen!
  • Ivonne Harenburg 24/03/2014 8:18

    Danke dass Du das Thema hier aufgreifst.
    Gruß Ivy
  • Josef Safranek 24/03/2014 6:41

    ein echt "starkes Stück "

    lg.jo
  • Photomann Der 24/03/2014 0:37

    Tja es gibt da doch sehr Schmerzfreie Menschen ...
  • Pierre Vau 24/03/2014 0:20

    Gut, dass du so etwas mal dokumentierst.