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Softbox 1

Der Klassiker des Selbstbau, die Softbox für Aufsteckblitze. Nach der Modellerstellung dann das Tiefziehen der Box mit Polpypropylehn. Die rundliche Version sollte das auftreffende Licht noch besser steuen, was sich aber in Tests nicht bewahrheitet hat.

Comentarios 2

  • Wolfgang H aus Grafschaft 02/09/2012 15:33

    Die Sache mit dem Tiefziehen:
    Das Tiefziehen von Kunststoff kann auf verschiedene Arten geschehen.Zum einen kann eine Kunststoffplatte so erwärmt werden, bis sie weich und dehnbar ist. Nun wird mit Druck eine Form (zum Beispiel ein Modell des herzustellenden Gehäuses) in die Kunststoffplatte gedrückt, bis die Kunststoffplatte durch die Erwärmung die äußere Form des Modelles angenommen hat. Nach dem Erkalten hat die hergestellte Form die Konturen des Modelles und kann dann weiter bearbeitet werden. Die zweite Möglichkeit ist die erwärmte Kunststoffplatte mit Druck auf das Modell zu drücken, bis die gewünschte Form erreicht ist.
    Welche Methode benutzt wird, hängt von der Art der Formmaschine ab. Eine weitere Art für das Tiefziehen von Kunststoff kann auch eine Kombination aus Druck und Vakuum sein. Dabei wird das Modell mit Druck in die erwärmte Kunststoffplatte gedruckt und gleichzeitig wird die entweichende Luft, die zwischen Modell und Kunststoffplatte war, abgesaugt. So wird eine exakte Passform des zu formenden Kunststoffteils erreicht. Einige Kunststoffe, die im Thermoverfahren umgeformt werden können sind zum Beispiel PC (Polycarbonat), PE (Polyethylen), PVC (Polyvinylchlorid),PP (Polypropylen) oder auch PS ( Polystyrol). Wichtige Eigenschaften des Kunststoffes: der Kunststoff muß sich gut erwärmen lassen, darf beim Vorgang des Tiefziehens des Kunststoffes aber nicht zerfließen.
  • Viking25 02/09/2012 12:00

    Und wie funktioniert das mit dem Tiefziehen?