Soldatenfriedhof Mariawald im Nationalpark Eifel
Am 2. November 1944 begann ein amerikanische Angriff durch das Kalltal auf die Eifelortschaft Schmidt, der später als Allerseelenschlacht bekannt werden sollte. Die Allerseelenschlacht war Teil der erbitterten Kämpfe im Hürtgenwald. Im Kloster Mariawald oberhalb von Heimbach hatte die deutsche Wehrmacht einen Hauptverbandsplatz eingerichtet. In unmittelbarer Nähe zum Kloster entstand der Soldatenfriedhof, auf denen 414 Verstorbene beigesetzt worden sind.
Nata Hurinewa, die in dem vorderen Grab liegt, war eine nach Deutschland verschleppte Zwangsarbeiterin, die am 7.8.1924 in Rußland geboren wurde und am 22.10.1943 bei einem Bombenangriff auf das Sägewerk Schoeller in Heimbach ums Leben kam.
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