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Sonntags.Geschichte: Dreikönigenschrein im Kölner Dom

Sonntags.Geschichte: Dreikönigenschrein im Kölner Dom

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Ingeborg


Premium (World), Münster

Sonntags.Geschichte: Dreikönigenschrein im Kölner Dom

Der als Goldschmiedearbeit hergestellte Schrein in Form einer zweigeschossigen Basilika
stammt aus der Zeit zwischen 1190 und 1225.
Um 1200 wurde eine abnehmbare Trapezplatte eingefügt, die nur am Hochfest der Erscheinung des Herrn,
am 6. Januar (und zu besonderen Anlässen) abgenommen wird,
so dass auf dem sogenannten „Häupterbrett“ die Schädel der Heiligen hinter einem verzierten Gitter sichtbar sind.

Das Reliquiar ist mit goldenen Figuren, Edelsteinschmuck, Gemmen, Kameen und Emailschmelzen verziert
und gilt als das größte und künstlerisch anspruchsvollste, das aus dem Mittelalter erhalten ist:
Er besteht aus einem erneuerten Eichenholzkern, Gold, vergoldetem Silber und Kupfer
und ist 110 cm breit, 153 cm hoch, 220 cm lang und 500 kg schwer und durch ein rot-goldenes Gitter geschützt.

 # Schrein der Heiligen 3 Könige #
# Schrein der Heiligen 3 Könige #
Ingeborg

Die darin aufbewahrten Gebeine, die im Jahr 1164 nach Köln gebracht wurden, gelten als jene der Könige,
die Jesus als dem „König der Könige“ huldigten
und die in der römisch-katholischen Kirche als die Reliquien der „Heiligen Drei Könige" verehrt werden.

1948 - zum 700-jährigen Jubiläum der Grundsteinlegung des „neuen“ gotischen Doms -
wurde der Schrein, der in unruhigen Kriegszeiten jeweils „ausgelagert“ war,
in einer schützenden Vitrine zurück in den Dom gebracht,
wo er seitdem seinen zentralen Platz in der Mittelachse hinter dem Hochaltar einnimmt.

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(Weil der Besucherandrang in diesem Jahr so hoch war, blieb der Schrein bis heute geöffnet.)

Comentarios 8

  • † Foto-Volker 13/01/2020 18:51

    An was die Menschen doch alles so glauben!
    VG volker
    • Ingeborg 13/01/2020 19:59

      Warum "pilgern" heute noch Menschen auf den Cimetière Père-Lachaise zu den Gräbern von Balzac, Chopin, der Piaf oder Pissaro,
      nach Graceland, um "Elvis zu spüren" oder zu Marlene Dietrichs Grab auf dem Berliner Friedhof Schöneberg?  
      Sie wollen der Geschichte ihres Idols nahe sein! 
      Ähnlich wird es wohl den Pilgern gehen, die sich beim Verweilen vor "Reliquien" dem Heiligen nahe fühlen . . .
    • † Foto-Volker 14/01/2020 7:41

      man muss nur an die Heiligen glauben.
      Hoffentlich ist der Schrein gut gesichert, damit es ihm nicht so geht wie den Schätzen aus dem Grünen Gewölbe in  Dresden.
  • Rubie 13/01/2020 2:03

    Sehr schöner Schrein wenn ihn noch so viele bewundern.LGRubie
  • Vitória Castelo Santos 12/01/2020 19:17

    Dieses Bild ist sehr gut.
    LG, Vitoria
  • claudine capello 12/01/2020 19:13

    une très belle image pour montrer cette oeuvre d art religieux
    compliments cl
  • † smokeybaer 12/01/2020 19:02

    schön ins Bild gesetzt gr smokey
  • alicefairy 12/01/2020 18:33

    Bestens gezeigt
    Lg Alice

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