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SonntagsGeschichte: Wambierzyce (Albendorf)

SonntagsGeschichte: Wambierzyce (Albendorf)

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Ingeborg


Premium (World), Münster

SonntagsGeschichte: Wambierzyce (Albendorf)

Zur barocken Wallfahrts- und Pfarrkirche "Maria Heimsuchung" – erbaut zwischen 1715 und 1723 -
führt eine ausladende Treppe mit 33 Stufen hinauf, die die Lebensjahre Christi symbolisieren.

zwei lange Beichtstuhlreihen
zwei lange Beichtstuhlreihen
Ingeborg

..... zu beiden Seiten des großen Vorplatzes bieten den vielen Pilger während einer Wallfahrt unter einer
schützenden Galerie die Möglichkeit, dicht an dicht ihre Beichte ablegen.

Gnadenbild von Albendorf
Gnadenbild von Albendorf
Ingeborg

Die Gläubigen kommen nach Wambierzyce, um das wundersame Gnadenbild zu sehen,
das ein Künstler im Jahr 1380 aus Lindenholz geschaffen hat:
Es zeigt Maria mit dem Jesuskind auf dem rechten Arm und einem Apfel in der linken Hand.
Papst Johannes Paul II. – dessen Statue auch in Albendorf von weitem sichtbar ist - ließ es am 17. August 1980 krönen.

Der reich verzierte barocke Hochaltar
Der reich verzierte barocke Hochaltar
Ingeborg

..... und die prunkvoll verzierte Kanzel stammen aus der Werkstatt des Wiener Bildhauers Karl Sebastian Flacker,
der im nahe gelegenen Glatz arbeitete.

Orgelempore
Orgelempore
Ingeborg

Engel begleiten den Blick des Kirchgängers bis zur Orgeltribüne oder hinauf zur wunderschön ausgemalten Kuppel:
Himmelskuppel
Himmelskuppel
Ingeborg


Gegenüber der Wallfahrtskirche beginnt bis hinauf zur Einsiedelei der Kalvarienberg mit vielen Kapellen,
die die Leidensgeschichte Jesu darstellen.
Daniel von Osterberg legte diesen Wallfahrtsweg zwischen 1683 und 1709
nach seiner Rückreise aus dem Heiligen Land an.
Deshalb trägt Wambierzyce bis heute noch den Beinamen „Schlesisches Jerusalem".

- Fotos: Mai 2016 / Albendorf in Schlesien -

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