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Franz Sommer


Free Account, Adliswil

Speed 3

Costa Rica, Jaco
Ich war mit meinem Bruder auf dem Golfplatz der direkt an den Urwald
grenzt, als plötzlich dieser Tayra aus dem Gebüsch kam und ich nur noch
auf den Auslöser drückte, es braucht viel Glück und Erfahrung, damit ein
solcher Moment fest gehalten werde kann.

Die Tayra gehört zur Familie der Marder, allerdings ist sie kräftiger gebaut als unsere Marderarten. Sie hat einen langen Hals, kurze Beine, einen breiten Kopf und einen kurzen, dichten Pelz. Der Körper ist dunkelbraun, der Kopf etwas heller. Auf der Kehle trägt die Tayra meist einen gelblichen Fleck. Tayras haben eine Körperlänge von rund 60 cm, hinzu kommen rund 40 cm für den Schwanz. Ihr Gewicht beträgt 4 bis 5 kg.
Tayras sind sehr aktive Tiere, welche wie die einheimischen Marder fast ständig in Bewegung sind. Sie können sehr gut klettern und grössere Distanzen auch springend zurücklegen, ausserdem sind sie gute Schwimmer. Man findet sie sowohl als Einzelgänger, als auch in Paaren oder in kleinen Familiengruppen. Zur Nachtruhe legen sie Nester in Baumhöhlen oder verlassenen Bauten anderer Tiere an, manchmal verbergen sie sich auch im hohen Gras.

Das Revier der Tayra kann über 20 km² betragen. Es wird jedoch vermutet, dass diese Tiere ihr Territorium nicht sehr aktiv verteidigen.
Früher wurden Tayras von den Indios als Jagdgehilfen gebraucht oder zur Bekämpfung von Nagetieren als Haustiere gehalten.

Der Lebensraum der Tayras erstreckt sich von Südmexiko bis Paraguay und Nord-Argentinien.


Canon EOS-1 DX
Canon 28-300L (300)
ISO 800, f 11, 1/1000s,

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