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Spiegel.welten

http://www.fotocommunity.de/blog/agora-bilddiskussion-intensiv

Wichtig:

Hier werden destruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum, die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht in der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns (Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net) vorher sendet.
3. Bitte teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf ( UserID) nach der Diskussion genannt werden möchtest.
4. Beschreibe, warum Du das Foto genau so aufgenommen hast. Welche Idee steht dahinter?

Comentarios 27

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  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 13/01/2017 18:56

    Der Fotograf bedankt sich für die Diskussion seines Bildes.
  • mercatormovens 12/01/2017 13:45

    Ehrlich gesagt, ich weiß gar nichts so recht mit dem Foto anzufangen. Was sollte denn eingefangen werden? Der Titel scheint einen berechtigten Zusammenhang mit dem Bild zu haben. In einer Fotozeitschrift würde ich einfach weiter blättern, im Internet weiter klicken. Dennoch haben sich die Administratoren der Agora ja etwas dabei gedacht, dieses Foto in die Diskussion zu nehmen. Aber auch bei längerer Betrachtung komme ich zu dem Entschluss, dass mir diese Art von Fotokunst nicht zusagt.
  • Clara Hase 11/01/2017 11:42

    Zitat Autor: , in der verschiedene Künstler Arbeiten zu den Themenbereichen
    Körper in Raum und Zeit, Innenwelten/Außenwelten, Spiegelplaneten zeigten.

    Das klingt nach einem interessanten Thema, welches vermutlich wie dieses Foto auch, nicht auf Anhieb verstehbar ist, schaut man in die Galerie der Aussteller.
    Der Blick aus dem Fenster, wo man noch den Staub wahrnimmt, zeigt mir eher der Fotograf ist für ein paar Sekunden satt, sucht das Weite. Und dort drängt sich ihm die ganze Stimmung auf, das überbordende - inklusive des Aussens - Blauer Himmel, Lichter, Gestrüpp im Vorgarten.
    Er kommt also nicht wirklich zur Ruhe.
    Auf die Situation eingestellt ist er auch nicht, wenn er schon weiss, dass die Lichtverhältnisse meist nicht optimal sind, wappnet man sich auf irgendeine Art und Weise.
    Ich höre auch alle brummeln, durcheinander reden, oder ins eigene Handy gucken - eher desinteressiert oder vielleicht überfordert von dem was man sah - das weiss ich nicht, der Autor vermutlich auch nicht.
    Was mir an dem Foto gefällt, ist der runde Kreis, indem man die Hängung sieht und man hätte abwarten können, wie sich Besucher dort aufhalten interessieren, debattieren und die Situation aufnehmen können- hat man aber nicht.
    Ich suche in solchen Situationen häufig auch mal das Weite...
    In Raum und Zeit - sollte dargestellt werden - der Raum hier ist mir zu eng, zu miefig, das ist kein Glanz, den eine Vernissage ja auch haben sollte. Da ist auch kein Licht, oder eine Spiegelung, die andeutet was da gezeigt wurde.
    ich täte so ein foto insofern nicht löschen, weil es einen Moment meiner Verfassung darstellt.
    einen Moment, den man nachempfinden kann, aber selbst eher vermutlich anders erlebte-
    Es ist ein Marker, anhand dessen man erzählen kann um sich zu erinnern, wie es war. Das Foto selbst hat keinen Hängungscharakter. Es ist nur Beweismittel oder unterstützend für die persönliche Erinnerung. Eine Art Tagebuchnotiz - und die sind nicht unwichtig, denn unsere Erinnerungen fliegen auch durch Raum und Zeit und verduften manchmal

    Innenwelten - Aussenwelten - da hätte ich mehr hintersinnige Ideen - nicht mal der Darstellung, aber wir haben en Aussen, ein hübsches Gesicht zB - einen flotten Schuh, aber wenn die Mundwinkel herabhängen, oder die Augen blasiert durch die Gegend wandern, ist das Innen anders aufgestellt als der "schöne Schein" - ich täte das also eher nicht so räumlich sehen wollen.
  • twelve_pictures 09/01/2017 20:46

    Es gibt Bilder, und dazu gehört für mich dieses hier, da kann man aus sehr unterschiedlichen Sichten einsteigen und interpretieren.
    Es gibt aber auch Bilder, und das ist die Masse in der FC, da liegt alles klar auf der Hand. Schön scharf, schön bunt und oft Kopie tausendfacher ähnlicher Fotos.
    An diesem Bild hier kann ich mich reiben.
    An der Glätte der anderen finde ich keinen Halt.
  • elevatorjwo 09/01/2017 20:36

    @ alle hier:
    Eine Diskussion lebt davon, dass unterschiedliche Meinungen AUSGETAUSCHT werden.
    Das kann unter Umständen zur Folge haben, das unter dem Einfluss von Argumenten, denen man Aufmerksamkeit schenkt, die eigene Meinung Wandlungen erfährt.
    Das nennt sich dann ...-Kultur. Auch hier gelten Regeln.
    Und... immer schön locker durch die Hose atmen. Das hilft ungemein.
  • Mr. Brighter 09/01/2017 19:39

    @XYniel:
    Jetzt verstehe ich Deinen Kommentar vom 6.1.17

    "es gibt Fotos, die nicht gemacht werden sollten.
    für mich stimmt hier nichts"
    und dann dieses:
    "achja, die Idee das bild etwas auf einen teil zu konzentrieren hat was für mich..."

    Ich war immer der Meinung, dass Fotografie eine Art der Kunst ist. Etwas mit Bildaufbau und Bildaussage zu tun hat. Vorder,- Mittel.- und gar Hintergrund, und letztendlich mit dem goldenen Schnitt in Einklang zu bringen ist.
    All diese klitzekleinen Gegebenheiten finde ich leider nicht in diesem Agora-Beitrag. Sorry!
  • XYniel 09/01/2017 19:25

    ich finde agora gut, weil hier sehr unterschiedliche Sichtweisen eingebracht werden und so der Fotograf die Möglichkeit hat, sich das für ihn wichtige herauszuholen.

    und natürlich ist jeder bildanalyse die temporäre manifestation des persönliche wertesystem, wissen & Erfahrung und die situativen Gefühle. ist gar nicht anders möglich, ausser man würde quantitv die anzahl der pixel oder das format udgl. feststellen.

    und niemand muss etwas einsenden oder gar hier kommentieren...


    achja, die Idee das bild etwas auf einen teil zu konzentrieren hat was für mich...
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  • Matthias von Schramm 09/01/2017 16:53

    ich möchte mich gerne wieder etwas an agora beteiligen und war nach den letzten wochen doch sehr überrascht, dass es noch nicht ganz tot geritten worden ist.
  • _visual_notes_ 09/01/2017 16:50

    MvS: "Weil man hier immer wieder nachlesen darf, wer welche Bilder von seiner Speicherkarte löschen würde."
    Das sind sogenannte Selbstoffenbarungen. Dafür sollte man dankbar sein, dass die Leute sich so öffnen und ihre Gedanken, Wertsysteme und Emotionen so freimütig präsentieren.
    :-)
  • twelve_pictures 09/01/2017 15:58

    @ MvS:
    Ich für meinen Teil bin froh, dass Leute wie Du hier wieder aktiv werden.
    Das hilft mir dabei, vereinzelten Absolutismus ertragen.
  • Matthias von Schramm 09/01/2017 15:24

    ich habe ja nun eine lange Agorapause gemacht und weiss jetzt auch, warum u.a. Weil man hier immer wieder nachlesen darf, wer welche Bilder von seiner Speicherkarte löschen würde. Erst einmal ist das Löschen seiner Bilder höchst destruktiv, was die Beobachtung des eigenen fotografischen Werdegangs angeht und zweitens kann das ja wohl kaum ernsthafter Gegenstand einer Bildbesprechung sein. Ich halte es so, wenn ich mit einem Foto nichts anfangen kann, dass ich anderen die Besprechung überlasse.
  • Helge Jörn 09/01/2017 0:36

    Mich wundert eigentlich nur, dass das Ganze nicht auch noch schief gerückt wurde, damit es noch ein wenig mehr nach Kunst aussieht.
    In dieser Arbeit kann ich rein gar nichts erkennen außer Fotomatsch und stimme XYniel voll und ganz zu: Ein Foto, welches besser nicht gemacht worden wäre. Netter Euphmismus für sofort von der Speicherkarte löschen.
    Ich sehe hier nur das Bemühen ein missratenes Bild nachträglich mit Bedeutung zu überfrachten.
  • _visual_notes_ 08/01/2017 22:35

    "...möglicherweise hätte ein lichtempfindlicherer Sensor und/oder ein lichtempfindlicheres Objektiv ein helleres Bild und mit größerer Tiefenschärfe (mit mehr Objekten im Fokus) ermöglicht..."

    Ich sehe das umgekehrt: ein lichtempfindlicherer (i.e. ein größerer) Sensor und ein lichtstärkeres (i.e. ein offeneres) Objektiv hätten eine GERINGERE Schärfentiefe bei ansonsten gleichen Voraussetzeungen (Blickwinkel, Abstand) bewirkt.

    Hier fehlen aber ohnehin die EXIF-Daten ... da kann man ja nur mutmaßen, welcher Sensor oder welches Objektiv den Job besser erledigt hätten.