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St. Maria Lyskirchen ... Köln

St. Maria Lyskirchen ... Köln

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Bernd Hohnstock


Premium (Complete), Viersen / NRW

St. Maria Lyskirchen ... Köln

St. Maria in Lyskirchen ... Köln
St. Maria in Lyskirchen ... Köln
Bernd Hohnstock


St. Maria in Lyskirchen ist eine der zwölf großen romanischen Basiliken in der Altstadt Kölns, deren Erhalt der Förderverein Romanische Kirchen Köln unterstützt.

Die Kirche ist die kleinste der großen romanischen Kirchen, sie ist auch die einzige, deren historische Gewölbefresken aus dem 13. Jahrhundert zum großen Teil erhalten sind. Sie wurden in den Jahren 1879 bis 1881 freigelegt. In den drei Mittelschiffsjochen sind jeweils vier Szenen des Alten und des Neuen Testaments in gegenseitigem Bezug dargestellt. Der Name Lyskirchen geht auf die Stiftung eines Lysolfus, Mitglied eines Kölner Patriziergeschlechts, zurück. Nach dem vor der römischen Stadt gelegenen Ort hieß sie ursprünglich St. Maria in Nothausen.

Erstmals urkundlich erwähnt wird sie im Jahre 948. Der erhaltene dreischiffige romanische Bau entstand um 1210 bis 1220. Es handelt sich um eine Basilika mit Emporen, deren Ostapsis von zwei Turmbauten flankiert wird, von denen nur der nördliche ausgebaut wurde. Seine Gestalt folgt dem Vorbild von St. Aposteln: ursprünglich Falthelm, heute Rautenhelm über vier Giebeln. Im Inneren öffnen sich hier Chornebenkapellen. Die obere Partie der Apsis, die Emporenöffnungen und die Fenster wurden im 17. Jahrhundert gotisierend umgestaltet.

An der Westfassade, deren obere Partien im 19. Jahrhundert neu gefasst wurden, hat sich eines der eigenwilligsten Portale Kölns erhalten: Das von einer Girlande gerahmte Bogenfeld über der säulenflankierten Giebelsturzpforte zeigt einen blinden Zackenbogen, dessen nächste Verwandte in der Westvorhalle von St. Andreas und in den Fächerfenstern von St. Gereon zu finden sind.

St. Maria in Lyskirchen wird auch Schifferkirche genannt, weil dort die spätgotische Schiffermadonna verehrt wird. Der Flügelaltar im Chor der Kirche ist eine Kopie des Originals von 1420, das sich im Städel-Museum, Frankfurt, befindet. Die Marienstatue steht in einer von Peter Hecker ausgemalten Wandnische, die zur Maria aufschauende Schiffer zeigt. Im Unterschied zu den anderen elf romanischen Kirchen blieb St. Maria in Lyskirchen im Zweiten Weltkrieg weitgehend unversehrt. Im Jahr 1957 erhielt die Kirche eine Orgel der Firma Romanus Seifert mit 20 Registern, verteilt auf zwei Manuale und Pedal.

Quelle : Wikipedia http://de.wikipedia.org

Comentarios 3

  • PP-Fotodesign 14/09/2010 11:29

    Hi Bernd,

    wenn ich deine Bilder vom Beginn unserer Fotofreundschaft sehe und dann die Entwicklung bis heute :-) Da ist schon eine Menge passiert und die Qualität deiner Bilder ist immer besser geworden.
    Sieht schon aus wie Profi :-)

    Super Bild.

    vg Patrick
  • Peter van Bohemen 13/09/2010 22:23

    Die Stühle sind ja der absolute Stilbruch in dem Klasse Foto.
    LG Peter
  • Martin - Hammer 13/09/2010 8:37

    kommt sehr gut und klare und saubere Arbeit
    LG Martin