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St. Nikolaus und St. Rochus in Mayschoss

St. Nikolaus und St. Rochus in Mayschoss

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Günter Walther


Premium (World), Köln

St. Nikolaus und St. Rochus in Mayschoss

Zum Fest Allerheiligen.
Rechts das Grabmal der Katharina von der Mark († 30. Oktober 1645), das 1646
aus schwarzem Belgisch Granit ausgeführt wurde.

1334 sind erstmals die Kirchspiele Dernau und Mayschoß überliefert. 1382 wird eine Katharinenkapelle in Mayschoß erwähnt. Ebenso muss eine größere Kirche im Ort vorhanden gewesen sein, die als Grablege der Grafen von Virneburg diente. Am 14. November 1537 wurde Mayschoß zu einer eigenen Pfarrei erhoben. Sie unterstand zunächst dem Kloster Marienthal und später der Abtei Klosterrath. Ab 1802 gehörte die Pfarrei Mayschoß zum Bistum Aachen und seit 1824 bis heute gehört sie zum Bistum Trier.

Da die Kirche von 1726 zu klein und baufällig geworden war, wurde 1906 ein Neubau beschlossen. Außer dem Bruchsteinturm, erbaut 1721/27, wurden alle Teile der alten Kirche abgerissen. Am 9. Juni 1908 erfolgte die Grundsteinlegung der neuen Kirche durch den Trierer Weihbischof Karl Ernst Schrod. Die Pläne entwarfen die Neuwieder Architekten Heinrich und Theodor Hermann. Die Kirche wurde am 25. April 1912
vom Trierer Bischof Michael Felix Korum geweiht.
Die dreischiffige, viereinhalbjochige Säulenbasilika ohne Querhaus ist in neoromanischem Stil erbaut.
Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/St._Nikolaus_und_Rochus_(Mayscho%C3%9F)

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