St. Otger
Marktplatz
Stadtlohn, 14. Januar 2007
Canon EOS 30D | EF-S 10-22 mm 1:3.5-4.5 USM
10 mm | DRI | f9 | ISO 100
Weiß leider nicht mehr genau, wie viele Ebenen es waren (drei oder vier) und mit welchen Belichtungszeiten. Links unten haben sich glaub' ich auch ein paar DRI-Schatten eingeschlichen. Und 'n leichten Grünstich hat es auch.
Tobias Rathmer 18/01/2007 16:55
ich finde beide bilder der kirche sehr gelungen ... ich wusste nicht das die so gut aussehen kann ^^... aber die kübel sind nervig...mfg Tobi
H Spri 17/01/2007 0:05
Hallo MartinDu hast das Wort gesagt - NKF !!! :-)
Den Grünstich bekommst Du über "Farbton / Sättigung"
ganz gut in den Griff. Den Grünkanal auswählen, mit der mittleren Pipette (die mit dem +) das "grüne" Pflaster anklicken - Sättigung - 50/100%.
Das Foto ist doch ok. (für richtig "schöne" Innenstadtfotos musst Du halt nach Gronau kommen :-))) )
Das 10-22 ist entgegen vielen
Testberichten ein gutes Objektiv!
LG Hartmut
Thomas Sommer. 16/01/2007 23:23
Martin, schließe mich Deinem Statement an. Versteh' die ganze Aufregung nicht. Sieht nach normaler Innenstad aus. Aber vielleicht muß man dafür aus Stadlohn kommen...Grüße
Thomas
Martin Könning 16/01/2007 22:57
In ein paar Jahren werden wir erst so richtig merken, wie pleite wir wahrscheinlich jetzt schon sind. Dann gibt 's nämlich NKF, eine mehr an betriebswirtschaftlichen Grundsätzen orientierte Kostenrechnung bei den Gemeindefinanzen. Die Prognose der Experten geht dahin, daß danach über kurz oder lang so gut wie alle Kommunen in der Haushaltssicherung stecken. Für nur "wünschenswerte" Dinge wird dann erst recht kein Geld mehr da sein. Da müßte sich dann wohl schon ein Sponsor finden.Martin Könning 16/01/2007 22:10
Präziser gesagt fehlt vielleicht eher der politische Wille, viel Geld für eine Grundsanierung der Innenstadt auszugeben. Daß eine ähnliche Veranstaltung wie in Ahaus 'ne Menge Geld kosten wird, ist denke ich unstreitig. Und wenn ich Dich richtig verstehe, bist Du als Anwohner auch wenig erpicht darauf, Dich an diesen Kosten zu beteiligen. Ob es da irgendwelche Fristen von 25 Jahren gibt, weiß ich dabei ehrlich gesagt im Moment gar nicht. So oder so wird die Stadt ja ebenfalls einen großen Teil der Kosten zu tragen haben, da es sich nicht um reine Anwohnerstraßen handeln dürfte. Deswegen gibt es auch keine Planungen, nach Ablauf einer evtl. 25-Jahres-Frist die Bagger wieder anrollen zu lassen. Außerdem denke ich, daß auch die Geschäftsleute in der Innenstadt erstmal wenig begeistert sein werden, wenn man vor ihrer Eingangstür eine Großbaustelle aufmacht. Von dort wird also wahrscheinlich auch Widerstand kommen. Von den schon angesprochenen Kosten mal ganz abgesehen. Wünschenswert ist da sicher vieles, aber man sollte die Kosten doch auch immer im Auge behalten. Man müßte sich dann auch mal fragen, was man mit einer Grundsanierung der Innenstadt überhaupt erreichen will oder kann. Daß Stadtlohn allein damit zu einer Einkaufsstadt wird, die Kundschaft aus den Nachbarorten abzieht, glaub' ich nämlich auch nicht. Und die Stadtlohner, die lieber in Ahaus oder Vreden einkaufen, tun dies glaub' ich auch nicht, weil in Stadtlohn der ein oder andere Pflasterstein wackelt oder die Kübel so stehen wie sie sind. Das dürfte eher andere Gründe haben, die mit der Kundenfreundlichkeit einiger Händler zu tun haben und evtl. auch mit dem Autoverkehr in der Innenstadt. Manche Angebote gibt es auch in Stadtlohn schlicht und einfach nicht (mehr). Man kann natürlich durchaus - auch mit guten Gründen - der Meinung sein, in der Innenstadt müßte was getan werden. Das stimmt sicher auch. Aber wer eine Grundsanierung möchte, muß dann auch Farbe bekennen und bereit sein, die Kosten zu tragen.Martin Könning 16/01/2007 17:05
@ at all: Danke für die Anmerkungen!@ Bernhard: Schönheit liegt ja bekanntlich immer im Auge des Betrachters. So besonders schön isses vielleicht in der Tat nicht. Das "Kübelarrangement" sieht natürlich nicht so dolle aus, vor allem noch mit den rot-weißen Wanrschildchen drauf. Die Kübel sind natürlich Teil der Absperrung, die ja nach 18.00 Uhr noch durch den automatischen Poller komplettiert wird. Hättest Du einen Vorschlag, wie man sowas schöner absperren kann? Das Schild hat mich natürlich auch gestört.
Einen Grünstich hat es schon, was von der Farbtemperatur der Straßenbeleuchtung kommt. Da aber verschiedene Lichtquellen sich hier tummeln, wäre es natürlich mit etwas mehr Aufwand verbunden, das gesamte Bild frei von Farbstichen zu bekommen. Über eine Änderung der Farbtemperatur in der RAW-Software von Canon beeinflußt man ja immer das ganze Bild.
Falschparker waren zum Glück auch keine da. Sonntags nachmittags bzw. abends (war so gegen 17.45 Uhr) ist der Markt ja meistens leergefegt. Ich mußte also niemanden abschleppen lassen. :-)
Über den Titel kann man vielleicht streiten. "Stadtlohn" fände ich wiederum zu allgemein.
Mal schauen, vielleicht muß ich mich an dieses Motiv noch "heranarbeiten", bis es auch in meinen Augen perfekt ist.
Matthias Pöltl 16/01/2007 13:08
ohhhh ne Nachtaufnahme von Dir.Ich find die Verzerrung gelungen....die Belichtung auch.
Grüße
Matthias
Rainer Schmitt 16/01/2007 12:48
die linien stürzen meiner meinung nach zu heftig. aber das ist ansichtssache. vielleicht wäre hier ein kamerastandpunkt aus der froschperspektive günstiger gewesen. das hätte zumindest eine ruhige blickperspektive ins motiv gebracht (vielleich täusche ich mich aber auch). das schild links finde ich auch etwas zu dominant im foto - es zieht zumindest meinen blick immer wieder an.gruß
rainer
Martin Könning 16/01/2007 11:34
Wenn Du die stürzenden Linien meinst: Ja, das ist so gewollt! :-)Light And Darkness 16/01/2007 11:27
hmm... die Farben gefallen mir , aber wenn schon DRI, hättest Du dann nicht das Bild auch ein wenig in *Form* bringen können ?? Oder ist das gewollt, dass alles in sich zusammenfällt ?? Dann hab ich nüscht gesagt ;-)LG
Steffy
Kenny B. 16/01/2007 10:58
Die Bildgestalltung gefällt mir aber sehr gut!cu Kenny