Stade Orange Vélodrome, Heimat von Olympique Marseille
[Frankreich im August 2016 – Panorama aus vier Hochformatfotos]
Das 1937 eingeweihte Stadion ist das größte Vereinsstadion Frankreichs, nur das Nationalstadion St-Denis ist größer.
Es war Spielstätte für Fußballturniere wie die WM 1938 und 1998 sowie die EM 1960, 1984 und 2016.
Rund ums Stadion war noch die Gehwegwerbung der vier Wochen zuvor zu Ende gegangenen EM 2016 zu sehen.
Deutschland unterlag hier im Halbfinale dem Gastgeber und späteren Vize-Europameister mit 0:2.
Die Arena erlebte zwei große Umbauten. Zur WM 1998 wurde die namengebende Radrennbahn geopfert.
Zur EM 2016 wurden Betonmantel, Dach und Tiefgarage hinzugefügt und die Kapazität auf 67 394 Plätze erweitert.
Seit 2016 ist außerdem der Sponsor, der Telekommunikationsanbieter Orange, Teil des Namens.
«Olympique de Marseille 1899» ist Gründungsmitglied der 1932 ins Leben gerufenen Division 1 (heute Ligue 1).
Der neuenfache Landesmeister ist zudem Frankreichs einziger Champions-League-Gewinner (1993).
1994 wurde «l'OM» in die 2. Liga zwangsversetzt, weil Präsident Bernard Tapie einen Gegner bestochen hatte.
Zu dieser Zeit spielte dort Stürmerstar Rudi Völler, zuvor die Deutschen Klaus Allofs und Karlheinz Förster.
homwico 10/02/2021 17:53
Ein Bollwerk aus Beton.LG homwico
karlitto 10/02/2021 14:10
Eher ein schwangerer Pottwal...anne47 10/02/2021 11:08
Das Stadion erschlägt einen fast, so mächtig wirkt die Betonbauweise. Zum Glück macht man das heute nicht mehr so.LG Anne