Stade
Stade liegt am Fluss Schwinge zwischen dem Alten Land und Kehdingen, unweit der Unterelbe. Die umgebende Landschaft ist überwiegend flaches Marschland (Elbmarschen), teilweise sind auch Reste ursprünglicher Moore erhalten. Die Stadt liegt auf einem in diese Landschaft hineinragenden Geestsporn der Stader Geest, der sich am Spiegelberg bis zu 14,5 m ü. NHN über die Marsch erhebt.
Stade besteht aus dem Stadtzentrum und den vier Ortschaften Bützfleth (mit Abbenfleth, Bützflethermoor, Götzdorf), Haddorf, Hagen (mit Steinbeck) und Wiepenkathen. Sie verfügen – im Gegensatz zu anderen Teilen der Stadt – über eigene kommunale Vertretungsorgane.
Das historische Zentrum, das auf der Schwingeinsel innerhalb der ehemaligen Wallanlagen liegt, wird vom Burggraben umgeben. Im Zuge der Umwidmung der Stadtbefestigung zu Grünanlagen wuchs die Stadt Ende des 19. Jahrhunderts entlang den Ausgangsstraßen. Es entstand die Kehdingertorsvorstadt im Norden, die Hohentorsvorstadt im Süden, die Schiffertorsvorstadt im Westen sowie in den 1960er Jahren das Altländer Viertel im Osten. Die Stadtteile Campe, Klein Thun, Groß Thun, Barge, Riensförde im Süden, Hahle, Haddorf im Südwesten, der Hohenwedel im Westen und die Stadtteile Bützfleth und Schölisch im Norden gehen auf ehemalige bäuerliche Dörfer zurück, an die die Stadt heranwuchs. Die Lücke zwischen Klein Thun und Hohentorsvorstadt schließt die Siedlung Kopenkamp. Sie sind heute hauptsächlich Wohnvororte unterschiedlicher Prägung. Der Stadtteil Ottenbeck entstand seit Ende der 1990er Jahre auf dem Gelände der ehemaligen Stader Von-Goeben-Kaserne.
Stad bezeichnete im Althochdeutsch, Stade im Mittelhochdeutsch einen natürlich entstandenen Landeplatz für kleinere Schiffe. Im Mittelniederdeutsch bedeutet Stade Ufer, Küste oder Hafen. Meist handelte es sich dabei um die Mündungen kleinerer Nebenflüsse. In Norddeutschland ist der Namensbestandteil -stade bei weiteren Orten zu finden. Die Variante im oberdeutschen Sprachraum ist Gestade, vgl. Gstaad. Etymologisch ist das Wort auf das altgermanische Substantiv stod (Stelle, Lagerplatz) zurückzuführen und gehört damit zur Wortgruppe von stehen. Mit der Bedeutung Ufer ist es in dem heute kaum mehr gebräuchlichen Wort Gestade enthalten.
Quelle: Wikipedia
road-flyer 22/08/2022 22:37
Stade, immer wieder schön. In feinem Licht aufgenommen. LG GünterB.Schalke 16/06/2022 20:49
Die vielen Fachwerkhäuser die Spiegelung ein ganz tolles Bild mit feinen DetailsVG Biggi
Constantin H. 16/06/2022 13:29
Eine Augenweide. LG, ConstantinLommi. 14/06/2022 7:03
Ein schöner Blick auf die Altstadt… in dem Licht und deinem Standpunkt besonders schön.LG Heike
Sascha01 Krause 12/06/2022 9:33
Das ist richtig schön. Farblich einfach ein Augenschmaus. Die Romantik des Ortes sehr gut im Bild transportiert. LG Saschamagic-colors 11/06/2022 10:25
Wie schööön. Ganz in der Nähe hat meine Tochter einmal gewohnt. An die Zeit habe ich schöne Erinnerungen. Das Licht im Foto ist einmalig schön. HDR?Ein Traum.
Ganz liebe Grüße aNette