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Schweigend gingen Lucia und Alessandro am Kanal entlang, jeder auf seine Art versunken in Gedanken um die seltsamen Ereignisse. Venedig, die romantische Stadt der Liebenden, lag unter einem drückenden Schleier. Der Dunst, der in diesen Februartagen über den Kanälen lag, schien sich niederzuschlagen auf das Gemüt. Die Leichtigkeit des Seins, die das Paar noch am Abend zuvor gefühlt hatte, als man sich nach all den Jahren auf dem Maskenball wieder traf, war Zerrissenheit und unbestimmter Angst gewichen. Fern war der fröhliche Carnevale mit seinen zauberhaften Masken, mit Tanz und Gesang.
Die kühle Feuchtigkeit, die die Luft erfüllte, kroch an Lucia hoch und sie suchte die Nähe Alessandros, um sich zu wärmen. Sie sprachen nicht, starrten auf das Wasser und warteten auf das Boot, das sie zum Anleger in der Nähe des Ponte Teggio bringen sollte.
Nur wenige Fahrgäste benutzten um diese Zeit das Boot und so konnte Alessandro in Ruhe einen Gedankengang weiter verfolgen, der ihn nicht los ließ. Er erinnerte sich an einen Tag in seiner
Kindheit, an eines der wenigen frühen Kindheitserlebnisse, das ihm im Gedächtnis geblieben war. An diesem Tag war er, wie so oft, zu Besuch bei Monsignore Ignaccio Verpucci und spielte am Boden vor dem Fenster der Bibliothek, während der Monsignore selbst in die Vorbereitung der Sonntagspredigt vertieft war. In die beschauliche Stille der nachmittäglichen Stunde platzten irgendwann zwei schwarz gekleidete Herren. Alessandro verkroch sich furchtsam hinter dem schweren Ledersessel und musste die lautstarke Auseinandersetzung mit anhören, die sich bald entspann.
Nun versuchte er, sich an die Einzelheiten zu erinnern.
Hallo Elfi!
Die mopnochrome Variante gefällt mir gut. Aber die teilentfärbte Variante ist super. Am wenigsten gefällt mir die Original- Farbversion, weil die roten Plakate alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Gruß Helene
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Mona Lisa 27/06/2004 16:27
Fortsetzung der Venedig-Geschichte, 34. Folge:Schweigend gingen Lucia und Alessandro am Kanal entlang, jeder auf seine Art versunken in Gedanken um die seltsamen Ereignisse. Venedig, die romantische Stadt der Liebenden, lag unter einem drückenden Schleier. Der Dunst, der in diesen Februartagen über den Kanälen lag, schien sich niederzuschlagen auf das Gemüt. Die Leichtigkeit des Seins, die das Paar noch am Abend zuvor gefühlt hatte, als man sich nach all den Jahren auf dem Maskenball wieder traf, war Zerrissenheit und unbestimmter Angst gewichen. Fern war der fröhliche Carnevale mit seinen zauberhaften Masken, mit Tanz und Gesang.
Die kühle Feuchtigkeit, die die Luft erfüllte, kroch an Lucia hoch und sie suchte die Nähe Alessandros, um sich zu wärmen. Sie sprachen nicht, starrten auf das Wasser und warteten auf das Boot, das sie zum Anleger in der Nähe des Ponte Teggio bringen sollte.
Nur wenige Fahrgäste benutzten um diese Zeit das Boot und so konnte Alessandro in Ruhe einen Gedankengang weiter verfolgen, der ihn nicht los ließ. Er erinnerte sich an einen Tag in seiner
Kindheit, an eines der wenigen frühen Kindheitserlebnisse, das ihm im Gedächtnis geblieben war. An diesem Tag war er, wie so oft, zu Besuch bei Monsignore Ignaccio Verpucci und spielte am Boden vor dem Fenster der Bibliothek, während der Monsignore selbst in die Vorbereitung der Sonntagspredigt vertieft war. In die beschauliche Stille der nachmittäglichen Stunde platzten irgendwann zwei schwarz gekleidete Herren. Alessandro verkroch sich furchtsam hinter dem schweren Ledersessel und musste die lautstarke Auseinandersetzung mit anhören, die sich bald entspann.
Nun versuchte er, sich an die Einzelheiten zu erinnern.
Helene Kramarcsik 23/06/2004 10:41
Hallo Elfi!Die mopnochrome Variante gefällt mir gut. Aber die teilentfärbte Variante ist super. Am wenigsten gefällt mir die Original- Farbversion, weil die roten Plakate alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Gruß Helene
El Fi 22/06/2004 23:51
farbversion und teilentfärbt:Torsten Dschi-Point 22/06/2004 23:46
gefällt mir gut. liegt viel ruhe im bild.