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Thomas Hoog


Premium (Pro), Essen

Stadtrandbrache

So grün kann das Ruhrgebiet sein. Das brachliegende Gelände zur Linken war einst Ausläufer des vergangenen Güterbahnhofs Frintrop, anschließend übergehend in den ebenfalls eingeebneten Standort der "Hüttenwerke Oberhausen AG" (HOAG), einem Nachfolgeunternehmen der Gutehoffnungshütte. Dort wird sich zukünftig neues Gewerbe ansiedeln. Hinter der angeschmuddelten 145 070-9 mit ihrem Zug ist der bekannte Gasometer zu sehen, der heute als Ausstellungshalle und Aussichtsplattform am Rhein-Herne-Kanal dient, in direkter Nähe zum "CentrO", der Neuen Mitte Oberhausen. Rechts hinter den Bäumen liegt das frühere Ausbesserungswerk der HOAG-Werksbahn. Die Anlagen werden seit Jahren von der Fa. Newag für den Bau und die Modernisierung von Schienenfahrzeugen genutzt. Neben Rangierloks und dieversen Sonderfahrzeugen hat sich dieser Hersteller durch den Bau von Zweiwegefahrzeugen und die Modernisierung älterer Diesellokomotiven einen Namen gemacht. Der wohl größte "Patient" der letzten Jahre dürfte die 320 001-1 der Baufirma Wiebe gewesen sein. Aufnahme vom Damm der Brücke an der Ripshorster Straße in Oberhausen vom 17.04.12

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