Standardmotiv 6: Campanile und Logetta Imagen & Foto | europe, italy, vatican city, s marino, italy Fotos de fotocommunity
Standardmotiv 6: Campanile und Logetta Imagen & Foto de ruderninvenedig ᐅ Mira y evalúa la foto de manera gratuita en fotocommunity.es. Descubre más fotos aquí.
Nur eine kurze Antwort, später eine längere - wir sind schin in Venedig und wollen raus in die Sonne - ab Freitag soll's regnen...Auf Klick gebe ich schon lange nicht mehr acht, ich schau mir immer die an, die klicken, und dann bin ich ernüchtert. Wenn Du mit Deinen Bilder zufrieden bist, reicht das... Beifall ist oft schädlich weil man sich dann in eine Richtung entwickelt, die vielleicht nicht aus dem Herzen kommt. Wenn Du Architeltur fotograferen willst, brauchst Du keinen Hingucker... Solche Bilder interessieren dann eben nur Leute, die Architektur intressiert. Ich lese Deine langen Texte aufmerksam, und habe das Gefühl, es bereichert mich.
In desem Sinne - auf zum Zanipolo, dann durch Canareggio zur Mandona dell' Orto.Und dann per Vaporetto zurück zu den Giardini, wo wir wohnen...
Bis heute abend grüsst Tom
Ich habe eigentlich andere Probleme mit meinen Panoramen. Sie wirken unbelebt, fast steril und langweilig. Ich kann nicht wirklich begeistern. Was man bei dokumentarischer Fotografie ja auch eigentlich nicht will, aber daß meist gar keine Begeisterung aufkommt ist dann doch enttäuschend. Zum Teil liegt es sicher daran, daß ich mit HDR die großen Helligkeitsunterschiede ausgleichen, die beim Panorama ein beonderes Problem sind. Das Ergebnis ist dann nicht so dramatisch wie ein Bild mit starken Kontrasten. Vor drei Tagen ist ein s/w-Bild eingestellt worden, starke Kontraste, auffliegende Tauben: in zwei Tagen 1300 klicks. Das Foto ist auch sonst gut gemacht, aber selbst wenn ich ein Motiv präsentiere auf ähnlichem Level interessiert das keinen. So wie auch nur wenige sich für meine langen Erklärungen interessieren.
Und da bin ich sehr auf der Suche, wie ich das ändern kann, entweder durch eine Struktur, Farbveränderungen, stärkere Kontraste ohne Detailverlust oder durch einen "eye-catcher".
Wenn jemand mit diesem Bild in der Hand zum ersten Mal auf die Piazza kommt wird er in der Tat irritiert sein. Besucht er den Dogenpalast, hat er beim Verlassen genau diese Ansicht. Die dann aber trotzdem sehr iirtierend ist. Und das liegt daran, daß es sich um ein zweizeiliges Panorama handelt - zwei Mal Weitwinkel übereinander. Und wie in der Waagerechten alles über 120 Grad verwirrt so verwirrt in der senkrechten als über 90 Grad Bildwinkel. Das Bild verwirrt also zweifach. Ich wollte den Campanile ganz drauf haben, dadurch wird im Gesamtbild aber die Bibliothek sehr klein und wirkt daher sehr entfernt was man so vor Ort ganz anders wahrnimmt.
Macht man einen Ausschnitt mit dem unteren Drittel vom Campanile und der Bibliothek hat man wieder ein "ganz normales Bild".
Die ganze Konstruktion habe ich nur deshalb geschaffen, weil ich an diesem Bild die Struktur und Ausstattung der Piazetta zeigen kann, besser als von irgendeinem anderen Standort. Mittelalter und Antike stehen sich gegenüber (Salomon und Tetrarchen), dazwischen die humanistische Bibliothek und die Logetta. Ohne Text ist das Bild unvollständig.
Das Bild ist interessant, ich habe den Marktplatz aber nie so erlebt. Es ist ein Blick, den es nicht gibt. Sag ich mal so. Wer nur dieses Bild kennt, wird ent-täuscht sein, wenn er auf dem Platz steht.
Danke Georg. Gerade weil es einen erst irritiert habe ich es eingestellt. War aber ursprünglich nicht für diese Serie vorgesehen. Aber ein Bild, das am 7.8. von Hentschel eingestellt wurde, hat mir sehr gefallen und hat mich lange beschäftigt, da es diesen Ort an dem so unterschiedliche Kunstwerken in Beziehung stehen, mit soviel Leichtigkeit und wenig Verzerrung auf den Punkt bringt. Mein Bild ist vielleicht weder besser noch schlechter, aber halt anders. Aber das andere Bild stellt meine umständliche Arbeitsweise natürlich in Frage. Nur das ich den Campanile noch drauf habe und mit der Logetta die Funktion der Eingangssituation des Dogenpalstes. Aber das ist dann eigentlich schon zu viel für ein Bild.
Danke nochmal für deinen Kommentar.
Incorpora el siguiente enlace en el campo de comentarios de la conversación deseada en Messenger utilizando 'Pegar' para enviar esta imagen en el mensaje.
El enlace ha sido copiado...
Por favor haz clic en el enlace y utiliza la combinación de teclas "Ctrl" [Win] o "Cmd" [Mac] para copiar el enlace.
kurt zaiser 17/05/2018 17:56
ein in jeder Hinsicht großartiges Bild !(und danke für die Erläuterung, auch ich war zunächst verwirrt)
Kurt
fiat lux zwo 13/11/2013 10:02
Nur eine kurze Antwort, später eine längere - wir sind schin in Venedig und wollen raus in die Sonne - ab Freitag soll's regnen...Auf Klick gebe ich schon lange nicht mehr acht, ich schau mir immer die an, die klicken, und dann bin ich ernüchtert. Wenn Du mit Deinen Bilder zufrieden bist, reicht das... Beifall ist oft schädlich weil man sich dann in eine Richtung entwickelt, die vielleicht nicht aus dem Herzen kommt. Wenn Du Architeltur fotograferen willst, brauchst Du keinen Hingucker... Solche Bilder interessieren dann eben nur Leute, die Architektur intressiert. Ich lese Deine langen Texte aufmerksam, und habe das Gefühl, es bereichert mich.In desem Sinne - auf zum Zanipolo, dann durch Canareggio zur Mandona dell' Orto.Und dann per Vaporetto zurück zu den Giardini, wo wir wohnen...
Bis heute abend grüsst Tom
ruderninvenedig 13/11/2013 1:55
Hallo Tom!
Ich habe eigentlich andere Probleme mit meinen Panoramen. Sie wirken unbelebt, fast steril und langweilig. Ich kann nicht wirklich begeistern. Was man bei dokumentarischer Fotografie ja auch eigentlich nicht will, aber daß meist gar keine Begeisterung aufkommt ist dann doch enttäuschend. Zum Teil liegt es sicher daran, daß ich mit HDR die großen Helligkeitsunterschiede ausgleichen, die beim Panorama ein beonderes Problem sind. Das Ergebnis ist dann nicht so dramatisch wie ein Bild mit starken Kontrasten. Vor drei Tagen ist ein s/w-Bild eingestellt worden, starke Kontraste, auffliegende Tauben: in zwei Tagen 1300 klicks. Das Foto ist auch sonst gut gemacht, aber selbst wenn ich ein Motiv präsentiere auf ähnlichem Level interessiert das keinen. So wie auch nur wenige sich für meine langen Erklärungen interessieren.
Und da bin ich sehr auf der Suche, wie ich das ändern kann, entweder durch eine Struktur, Farbveränderungen, stärkere Kontraste ohne Detailverlust oder durch einen "eye-catcher".
saluti, Andreas
ruderninvenedig 13/11/2013 0:36
Wenn jemand mit diesem Bild in der Hand zum ersten Mal auf die Piazza kommt wird er in der Tat irritiert sein. Besucht er den Dogenpalast, hat er beim Verlassen genau diese Ansicht. Die dann aber trotzdem sehr iirtierend ist. Und das liegt daran, daß es sich um ein zweizeiliges Panorama handelt - zwei Mal Weitwinkel übereinander. Und wie in der Waagerechten alles über 120 Grad verwirrt so verwirrt in der senkrechten als über 90 Grad Bildwinkel. Das Bild verwirrt also zweifach. Ich wollte den Campanile ganz drauf haben, dadurch wird im Gesamtbild aber die Bibliothek sehr klein und wirkt daher sehr entfernt was man so vor Ort ganz anders wahrnimmt.Macht man einen Ausschnitt mit dem unteren Drittel vom Campanile und der Bibliothek hat man wieder ein "ganz normales Bild".
Die ganze Konstruktion habe ich nur deshalb geschaffen, weil ich an diesem Bild die Struktur und Ausstattung der Piazetta zeigen kann, besser als von irgendeinem anderen Standort. Mittelalter und Antike stehen sich gegenüber (Salomon und Tetrarchen), dazwischen die humanistische Bibliothek und die Logetta. Ohne Text ist das Bild unvollständig.
saluti, Andreas
fiat lux zwo 01/11/2013 12:21
Das Bild ist interessant, ich habe den Marktplatz aber nie so erlebt. Es ist ein Blick, den es nicht gibt. Sag ich mal so. Wer nur dieses Bild kennt, wird ent-täuscht sein, wenn er auf dem Platz steht.ruderninvenedig 24/08/2012 21:12
Danke Georg. Gerade weil es einen erst irritiert habe ich es eingestellt. War aber ursprünglich nicht für diese Serie vorgesehen. Aber ein Bild, das am 7.8. von Hentschel eingestellt wurde, hat mir sehr gefallen und hat mich lange beschäftigt, da es diesen Ort an dem so unterschiedliche Kunstwerken in Beziehung stehen, mit soviel Leichtigkeit und wenig Verzerrung auf den Punkt bringt. Mein Bild ist vielleicht weder besser noch schlechter, aber halt anders. Aber das andere Bild stellt meine umständliche Arbeitsweise natürlich in Frage. Nur das ich den Campanile noch drauf habe und mit der Logetta die Funktion der Eingangssituation des Dogenpalstes. Aber das ist dann eigentlich schon zu viel für ein Bild.Danke nochmal für deinen Kommentar.
sciao vostro, Andreas
Georg Nagy 21/08/2012 23:24
eine so kaum gesehene Ansicht - hab jetzt erst mal überlegen müssen, wo Du bei dieser Aufnahme gestanden bist.Sieht fein aus!
Viele Grüße
Georg