Steilküste der Insel Heimaey
Insel Heimaey, Westmännerinseln / Island
Die Insel Heimaey ist hauptsächlich durch den Vulkanausbruch im Jahr
1973 bekannt, bei dem 1/3 der Stadt Heimaey unter Lava begraben wurde.
Doch auch in der weiter zurück liegendenden Geschichte führten die Menschen hier alles andere als ein beschauliches, ungestörtes Leben: Jahrhundertelang war Heimaey ein beliebtes Opfer für Plünderer aller Länder, vor allem aus England.
"Höhepunkt" war das Jahr 1627 als algerische (!) Piraten über die Insel herfielen, 36 Bewohner töteten und 242 nach Nordafrika verschleppten und als Sklaven verkauften. Lediglich 27 davon wurden freigekauft und kehrten Jahre später zurück. Nur ganz wenige entkamen indem sie sich von den Klippen abseilten und in Höhlen an der Westküste versteckten.
Eine dieser Höhlen ist auf dem Bild sichtbar.
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