Stein auf Stein
Die Garather Mühle ließ Bernhard von Velbrück im Jahre 1597 errichten. Es handelte sich um eine Wassermühle, die an einem aufgestauten Becken lag und in der Getreide verarbeitet wurde. Das Anwesen zu dem außer der Mühle noch einige Morgen Ackerland gehörten, verpachtete der Besitzer gegen eine jährliche Mietzahlung.
Die Mühle bestand bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Anschließend wurde sie in ein Sägewerk mit Schreinerei umgebaut, in dem die Holzbestände des Ritterbesitzes Garath verarbeitet wurden. In den 60er Jahren endet die Arbeit im Sägewerk, worauf einige Häuser des Anwesens schließlich abgerissen wurden. Von den ehemaligen Gebäuden ist heute nichts mehr vorhanden.
Holger G. Mx 03/08/2017 14:06
vor allem sieht es richtig verwunschen aus... man kann sich seine eigene Geschichte dazu spinnen.Viktorin von Reiff 29/07/2017 13:28
Alles ist vergänglich, nur nicht die Natur -bis jetzt-, sie holt sich zurück, was man ihr genommen hat, wenn man ihr den Raum dafür gibt.Herbert Vorbach 29/07/2017 7:42
Die Natur hat den längeren Atem. Technik hin Technik her.