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Schöne LZB. Vielleicht hätte ich den Standpunkt noch ein klein wenig höge gewählt, so dass alle Steine unter der Horizontlinie liegen. Ist aber nur ne Idee. Bild ist mE auch so super. VG mattes
Wenn Du ein Bild länger belichtest werden im Normalfall je nach Belichtungszeitdauer die Bewegungen mehr oder weniger fließender. Das ist bei solchen Aufnahmen wie bei Deiner für die Wasseroberfläche ja auch so gewollt. Anders sieht es da schon beim Himmel mit den Wolken aus.Wenn Du hier wie bei Deinem Bild für 30 sec. belichtest, sind werden die Wolken, vor allem wenn sie recht schnell ziehen, in der Regel durch die Bewegung unscharf. Diese Bewegungsunschärfe, wie man sie auch in Deinem Bild sehen kann, ist aber meist unerwünscht. Du kann diese Problematik aber mit einem Grauverlaufsfilter in den Griff bekommen. Lies Dich mal über Google rein.
LG
homwico
Hallo Homwico,
erstmal vielen Dank für deine wirklich sehr ausführliche Antwort. Dass die Wolken bei dieser Belichtungszeit unscharf werden ist mir natürlich klar, Allerdings finde ich die damit verbundene Dynamik eigentlich sehr reizvoll.
Wenn ich die Wolken allerdings scharf haben wollte, ist mir noch nicht ganz klar, inwiefern ein Verlaufsfilter mir dabei helfen könnte, denn der würde den Horizont bzw. die Wolken in diesem Fall doch nur abdunkeln; die Belichtungszeit und die damit verbundene Unschärfe würden sich doch nicht ändern, oder?
Wollte ich die Unschärfe des Wassers behalten, die Wolken aber trotzdem scharf haben, würde ich wahrscheinlich zwei Aufnahmen machen. Zunächst für das Wasser und dann mit einer sehr viel kürzeren BZ nochmal den gleichen Ausschnitt für die Wolken.
Dann in PS den Himmel einfach austauschen - oder denke ich da zu kompliziert?
Wenn du für eine Antwort nochmal Zeit findest, würde ich mich wirklich total freuen.
Lieben Gruß :-)
Dort ist ein schöner Workflow beschrieben,wie man solche Aufnahmen machen kann.Vereinfacht funkioniert das so, dass Du zuerst eine normale Belichtungszeit für das Bild ermittelst.Damit kannst Du in der Tabelle dann den je nach vorhandenen Filter den Einstellwert der notwendigen Belichtungszeit ablesen.
Du hast Deine Aufnahme mit 30sec Belichtungszeit aufgenommen. Damit hast Du das Bild ausreichend belichtet, und die Wasseroberfläche verläuft schön. Du hast recht wenn Du sagst mit einem Graufilter muss ich die Belichtungszeit erhöhen um den gewünschten Effekt zu erzielen.Anhand des Workflows siehst Du aber, dass hier wahrscheinlich schon grundsätzlich kürzere Belichtungszeiten für den Effekt ausgereicht hätten.Das muss man natürlich durch ausprobieren testen.
Das war bisher alles für einen normalen Graufilter anzusehen.Jetzt kommt der Grauverlaufsfiter ins Spiel, der wie der Name sagt, ja je nach Filter einen mehr oder weniger starken Verlauf hat. Hierüber kannst Du dann den Effekt steuern, den Du brauchst, um die Wolken möglichst in der Schärfe zu halten. Das Ganze ich natürlich auch ein Tüfteln und Ausprobieren wann sich welcher Effekt am besten zeigt.Wobei dies natürlich auch immer Geschmacksache ist. Wichtig ist, das der Filter nicht geschraubt ist sondern über eine Vorrichtung eingeschoben werden kann. So habe ich jederzeit die Möglichkeit den Verlauf zu verschieben oder gar umzukehren.
Eine schöne Beschreibung findest Du auch unter: https://phototravellers.de/grauverlaufsfilter-landschaftsfotografie-kaufberatung/
zu dieser Thematik.
Ansonsten, wolltest Du den Himmel gestochen scharf abgelichtet haben, bleibt sicherlich die von Dir angesprochene Möglichkeit über Photoshop.
LG
Wilhelm
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Mattes Besenthal 26/10/2017 10:16
Schöne LZB. Vielleicht hätte ich den Standpunkt noch ein klein wenig höge gewählt, so dass alle Steine unter der Horizontlinie liegen. Ist aber nur ne Idee. Bild ist mE auch so super. VG matteshomwico 25/07/2017 11:38
Schöne LZB.Allerdings war der Himmel wohl für die 30 Sekunden zu stark in Bewegung.LG
homwico