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Stiftskirche Admont

Stiftskirche Admont

8.772 13

Manfred Mairinger


Premium (World), Ansfelden

Stiftskirche Admont

Die Stifts- und Pfarrkirche Admont, die dem hl. Blasius geweiht ist, wurde nach dem großen Klosterbrand von 1865 als erste in Österreich im neugotischen Stil errichtete Kirche vom Architekt Wilhelm Bücher aus Graz wieder aufgebaut. Am 12. September 1869 fand unter Abt Zeno Müller eine feierliche Konsekration statt. Das Bauwerk – ein basilikales Langhaus mit einschiffigem Chor und westlicher Portalvorhalle zwischen zwei kräftigen, 73 und 74 m hohen Türmen, Wahrzeichen des Admonttales – hat eine reiche künstlerische Ausstattung aufzuweisen, darunter auch Stücke des früheren Inventars, die beim Brand 1865 verschont geblieben sind.
Die Kirche hat 13 neugotische Altäre. Sie beherbergt unter anderen Kunstschätzen romanische Wandmalereien, ein spätgotisches Kruzifix von Andreas Lackner, eine alte Kopie der gotischen Statue Admonter Madonna, die barocken Altarbilder von Georg Bachmann (Hl. Barbara), Martino Altomonte (Maria Immaculata), Martin Johann Schmidt genannt Kremser-Schmidt sowie die barocke Admonter Weihnachtskrippe von Josef Stammel. In der zweiten linken Seitenkapelle steht der Altar der Stifterin, der hl. Hemma von Gurk.
In den Glockenstühlen der beiden Türme hängen sieben Glocken, von der Glockengießerei St. Florian gegossen. Die bekannteste ist wohl die größte, die Blaserin, deren Klang das ganze Tal vernehmen kann

Blick nach Admont
Blick nach Admont
Manfred Mairinger

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