Still
Wir sollten füt den Kunstunterricht ein Referat über einen Künstler des 20.Jahrhunderts machen und ihn seinem Stil ein Selbstportrait fertigen.
Ich habe den Künstler Gottfried Helnwein gewählt.
Dies ist mein Selbstportrait.
Ich weiß, dass die Beleuchtung nicht die Beste ist. Ich wollte aber auch keinen Blitz benutzen.
Der Voyager 16/05/2008 12:07
es kam mir bekannt vor, nachdem ich deine beschreibung gelesen habe,...ja ich kenne es,...........und ich find dein bild super!!!glg.voy
Lila Lily 14/05/2008 12:27
Ja, Helnwein hat vor allem Bilder mit Gewaltdarstellungen gemacht, aber ich habe diese Bild vorallem an der Bilderreihe "Selektion - 9. November Nacht" angelehnt. Hier sieht man Kindergesichter, die eine gewisse Ruhe verkörpern und nicht vor Schmerz schreien. Ihre Gesichter sind weiß geschminkt.Die Bandagen habe ich von Helnweins typischen Selbstportraits übernommen. Diese stellen meist Schmerzschreie dar.
Unser Selbstportrait sollte auch uns selbst darstellen und da passt, die stille Leidene besser zu mir, als die Schreiende. Ich hab auch solche Fotos gemacht, aber ich bin mit dem Ergebnis nicht zufrieden gewesen.
Ich muss "warten auf die wiederbelebung" recht geben: Die Farbe ist auf den Augenlidern schnell wieder abgegangen. Darauf hätte ich mehr achten müssen. Das restliche Gesicht sollte aber so geschminkt sein, wie es letzendlich ist.
Es ist keine Wand, sondern ein Lacken im Hintergund, leider habe ich es nicht geschafft, das besser umsetzen.
Christin B. 14/05/2008 12:17
mich würde mal DEINE interpretation zu dem foto interessieren!? WAS willst du damit aussagen?warten auf wiederbelebung. 14/05/2008 12:06
Ich kenn Helnwein nicht gut, aber meines Wissens ist sein Hauptmotiv ja die Gewalt bzw. Verletzung und Schmerz. Das ganze wird zwar so wiedergegeben, allerdings finde ich das ganze schlecht umgesetzt.Aber gut, ich versuche es mal mit konstruktiver Kritik:
*Das Gesicht ist - für mich - zu friedlich. Es wäre schöner, wenn man den Schmerz "sehen" könnte, das tut man aber nicht, wohl auch durch die geschlossenen Augen. Anders gesagt: Es fehlt die Verzweifelung.
*Die Inszenierung scheint eher lieblos, ich find den Platz vor der Wand (wahrscheinlich?) nicht so geschickt gewählt. Ohne Blitz ist gut, allerdings könntest du versuchen, den Hintergrund so aufzuhellen, dass er weiß ist.
*Die Haare und vor allem das T-Shirt stören etwas
*Die Idee mit der weißen Abdeckung des Gesichts ist sicherlich gut, aber die Umsetzung in meinen Augen nicht gelungen.
So, ich hoffe du nimmst die Kritik nicht persönlich. Bleib dran & viel Erfolg. Und versuch es mal mit Schwarz-Weiß, wenn du die Möglichkeit dazu hast.