Straße.
Sie sind jung. Haben keine Ahnung. Ziehen's sich rein, fühlen sich super.
Ein paar Sekunden.
Dann ist es weg.
Nocheinmal.
Reinzieh'n, Geil fühl'n. Nocheinmal.
Immer wieder, bis zum bitteren Ende. Was können sie schon tun? Sie sind jung. Haben keine Ahnung.
Sie sind arm. Wissen nicht, wie es anders ist. Leben sogut, wie sie es hinbekommen.
Duschen zu dritt, zu viert. Übertragen Krankheiten.
Leiden.
Sterben.
Und haben immernoch ein Lächeln auf den Lippen.
Ihnen geht's schlecht und sind trotzallem so stark. Glücklich und unkaputtbar, weil sie keine Ahnung haben, wie gut es ihnen gehen könnte, würden wir weniger nehmen.
Sie sind arm. Wissen nicht, wie es anders ist.
Drei Viertel.
Drei Viertel nehmen wir. Ein Viertel bleibt für die dritte Welt.
Und wir tun, als wüssten wir nichts. Jeden Tag.
Wird ja doch nie ein Ende nehmen..
// Text passt nicht zum Bild. Aber naja. :b
Jänkyboy 11/02/2011 15:52
...könnte aber zum Bild passen. Tolles Gedicht, auch wenn es etwas wehmütig macht, aber es soll ja eher aufrütteln...Das Foto ist auch toll gelungen, ich finde die Idee sehr gut.
Schöne Grüße aus Nienburg