Straßenmusiker auf einer Brücke in Cordoba
Kaum ein Stück Holz (Didgeridoo, Australien) gibt so viele Rätsel auf und hat so viele Dimensionen wie das wohl bekannteste Musikinstrument der australischen Ureinwohner Aborigines. Das beginnt schon mit dem Namen und der Schreibweise: Didgeridoo? Didjeridu? Yidaki? Oder einer von rund 40 anderen Namen, die für dieses Instrument existieren? Für diesen Artikel werden wir die gebräuchliche Schreibweise Didgeridoo verwenden.
Auf circa 3000 Jahre alten Felszeichnungen findet es sich bereits, nach der Mythologie australischer Ureinwohner existiert es seit Anbeginn der Zeit. Und seit einigen Jahren begeistern sich immer mehr Westeuropäer und Amerikaner für ein Instrument, das eigentlich nicht mehr ist als ein von Termiten ausgehöhlter Baumstamm. Ein simples Aerophon, gespielt mit flatternden Lippen, die die vom Baumstamm umschlossene Luftsäule zum Vibrieren bringen und so einen Ton erzeugen, der Millionen Fans auf der ganzen Welt hat. Ein Ton, der archaisch klingt und so gar nicht in die Zivilisation passen will.
Heinrich Wittmeier 20/02/2013 17:20
ein klasse street! tolle farben und der musiker ist voll in seinem element. diese burschen spielen oft stundenlang wie in trance auf ihren aussergewöhnlichen instrumenten. in unserer stadt ist alljährlich ein didgeridoo-treffen.l.g. Heinrich
Inge Stüwe 19/02/2013 7:40
Ein interessantes Instrument, er spielt voller Hingabe.Deine klasse Aufnahme berührt mich.
Liebe Grüße
Inge
Wolfgang Weninger 17/02/2013 20:31
das sieht ja fast aus, wie ein Blechdidgeridoo ... garantiert ein Selbstbau und interessant zu betrachtenServus, Wolfgang