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Menschen und vor allem Kinder werden durch ihr Umfeld geprägt und Kriegsspielzeug hat zu allen Zeiten eine gewisse Faszination auf Kinder ausgeübt. Ich finde dein Bild ist eine ganz ausgezeichnete Dokumentation der Realität.
Gruß Gregor
Ich finde, es ist ein gutes Bild. Für ein bisschen beklemmend halte ich es allerdings auch. Das hat aber nur damit zu tun, dass sich automatisch diese Bilder von Kindersoldaten einstellen im Kopf ...
Auch ich habe mit Waffen gespielt als Junge und ich weiß, dass ich es mit Leidenschaft getan habe. Ob es mir geschadet hat, vermag ich nicht zu sagen, da es ja kein Parallelleben ohne Gewehre gibt. Ich darf allerdings versichern, dass ich (Freizeitpsychologen jetzt herhören !) zwar zuweilen Tauben vom Dach schieße, aber gegenüber Menschen eigentlich recht friedfertig war und bin ;-)
ich finden, @ Birgit Spahlinger hat es sehr treffend
beschrieben !
lg Armand
ps. auch ich (Jahrgang 54)habe mit (Spielzeug)Waffen gespielt........... damals hatten wir noch keinen Fernseher, von Video und sonstwas Spielen überhaupt nicht zu reden !
- Der Besitz von Gewaltspielzeug bringt "Freunde".
- Mit Waffen (-imitaten) kann Macht über andere (auch als sonst Schwächerer) ausgeübt werden.
- Waffen dienen als scheinbarer Selbstschutz (um sich gegen Stärkere wehren zu können).
- Um in einer Gruppe akzeptiert zu werden.
- Gewalterfahrungen in der Familie.
- Mangelnde Fähigkeit sich verbal auszudrücken.
- Verarbeitung von Filmen, Kassetten, Comics (Medien).
- Verarbeitung von Streit- und Angstsituatonen in der Familie und im sozialen Umfeld.
- Das Spiel mit Waffen macht oft Krach und dies macht Spaß.
- Um sich auszutoben und abzureagieren.
- Diese Spiele bringen Abenteuer und Spannung
- Selbst erlebte Gewalt ausleben.
- Faszination von Technik und Waffen.
- Reiz des Verbotenen.
- Nachahmung von Idealen, Helden.
- Nachspielen von in den Medien gesehenen Szenen.
- Aggressionen können so abgebaut werden.
- Solche Spielmaterialien versprechen eine einfache und schnelle Konfliktlösung.
Im Prinzip ist alles schon gesagt, wo ich anknüpfen könnte.
Ich weiß nicht, was schlimmer ist: Puppen spielende Mädchen oder Krieg spielende Jungs. Beides irgendwie gruselig.
Das Problem sind nicht die Kinder, sondern, dass die Gesellschaft nicht erwachsen werden will.
Interessant an diesem(n) Foto(s) ist vor allem der Status, den die Kinder in der Gruppe haben.
Der Kleine in der Mitte hat schon die passende Mimik und wohl das Sagen, der smart Beblümthoste ist überall willkommen und der kleine Dunkelhäutige hat es am schwersten in der Gruppe. Hält sich auf dem einen Bild abseits und auf dem anderen im Hintergrund.(und hat kein Gewehr) Der große Junge auf Tassos Bild ist wohl eher zufällig dabei.
Wie Peter es schon anmerkte hier vielleicht ein "Spiel" mit viel gelache .....aber anderswo leider eine Realität wo die Kinder nicht rauskommen.
Grüsse Mia
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† Norbert van Tiggelen 10/07/2009 15:12
Wie ich sehe hast Du sehr viele sozialkritische Bilder in deinem Repertoire, gefällt mir ausgesprochen gut.Kinder brauchen…
Kinder brauchen Liebe
in dieser schweren Zeit,
keine Scheidungskriege,
erfüllt von Hass und Neid.
Kinder brauchen Hände
die sie zärtlich spüren,
keine Waffen die man nutzt
um Völker anzuführen.
Kinder brauchen Wärme,
um diese zu verbreiten,
keinen kalten Alltagsstress,
mit Nachbarn die sich streiten.
Kinder brauchen Spiele,
mit denen sie brav lernen,
kein Blutvergießen im TV
mit Panzern und Kasernen.
Kinder brauchen Grenzen
um den Weg zu kennen,
damit sie wenn sie größer sind,
nicht ins Verderben rennen.
© Norbert van Tiggelen
KooKoo 29/11/2008 13:50
mir sticht das unicef-t-shirt ins auge.gutes street.
lg conny
Micaela Abel 26/11/2008 21:37
im vergleich zu tassos bild steckt hier viel mehr coolness drin udn ein wenig beängstigende ernsthaftigkeitReMemBer 26/11/2008 17:54
sie scheinen nur stolz auf ihr spielzeug zu sein...mich stimmt es wie viele hier nachdenkliich.....du hast ein auge für solche szenen!!lg marion
Wolf-Ekkehard Kessler -BlendArt Fotografie- 26/11/2008 15:33
Beeindruckend!LG
GRESCH 26/11/2008 13:20
Menschen und vor allem Kinder werden durch ihr Umfeld geprägt und Kriegsspielzeug hat zu allen Zeiten eine gewisse Faszination auf Kinder ausgeübt. Ich finde dein Bild ist eine ganz ausgezeichnete Dokumentation der Realität.Gruß Gregor
Alexandra Baltog 26/11/2008 11:25
interesting experiment ... :-))Alfons Gellweiler 26/11/2008 11:22
Ich finde, es ist ein gutes Bild. Für ein bisschen beklemmend halte ich es allerdings auch. Das hat aber nur damit zu tun, dass sich automatisch diese Bilder von Kindersoldaten einstellen im Kopf ...
Auch ich habe mit Waffen gespielt als Junge und ich weiß, dass ich es mit Leidenschaft getan habe. Ob es mir geschadet hat, vermag ich nicht zu sagen, da es ja kein Parallelleben ohne Gewehre gibt. Ich darf allerdings versichern, dass ich (Freizeitpsychologen jetzt herhören !) zwar zuweilen Tauben vom Dach schieße, aber gegenüber Menschen eigentlich recht friedfertig war und bin ;-)
Grüße
Alfons
Claire L. 26/11/2008 10:57
Ein Bild zum Nachdenken...!LG Claire
Armand Wagner 26/11/2008 10:20
ich finden, @ Birgit Spahlinger hat es sehr treffendbeschrieben !
lg Armand
ps. auch ich (Jahrgang 54)habe mit (Spielzeug)Waffen gespielt........... damals hatten wir noch keinen Fernseher, von Video und sonstwas Spielen überhaupt nicht zu reden !
saarhara 26/11/2008 9:47
Warum spielen Kinder mit Gewaltspielzeug?- Der Besitz von Gewaltspielzeug bringt "Freunde".
- Mit Waffen (-imitaten) kann Macht über andere (auch als sonst Schwächerer) ausgeübt werden.
- Waffen dienen als scheinbarer Selbstschutz (um sich gegen Stärkere wehren zu können).
- Um in einer Gruppe akzeptiert zu werden.
- Gewalterfahrungen in der Familie.
- Mangelnde Fähigkeit sich verbal auszudrücken.
- Verarbeitung von Filmen, Kassetten, Comics (Medien).
- Verarbeitung von Streit- und Angstsituatonen in der Familie und im sozialen Umfeld.
- Das Spiel mit Waffen macht oft Krach und dies macht Spaß.
- Um sich auszutoben und abzureagieren.
- Diese Spiele bringen Abenteuer und Spannung
- Selbst erlebte Gewalt ausleben.
- Faszination von Technik und Waffen.
- Reiz des Verbotenen.
- Nachahmung von Idealen, Helden.
- Nachspielen von in den Medien gesehenen Szenen.
- Aggressionen können so abgebaut werden.
- Solche Spielmaterialien versprechen eine einfache und schnelle Konfliktlösung.
Vg
peter
Christiane B 26/11/2008 9:39
Alles gesagt.....Ich finde die Wirkung absolut brutal ...
lg Chrissy
E-Punkt 26/11/2008 9:11
Mir ist unwohl dabei.LG Elfi
Birgit Spahlinger 26/11/2008 8:10
Im Prinzip ist alles schon gesagt, wo ich anknüpfen könnte.Ich weiß nicht, was schlimmer ist: Puppen spielende Mädchen oder Krieg spielende Jungs. Beides irgendwie gruselig.
Das Problem sind nicht die Kinder, sondern, dass die Gesellschaft nicht erwachsen werden will.
Interessant an diesem(n) Foto(s) ist vor allem der Status, den die Kinder in der Gruppe haben.
Der Kleine in der Mitte hat schon die passende Mimik und wohl das Sagen, der smart Beblümthoste ist überall willkommen und der kleine Dunkelhäutige hat es am schwersten in der Gruppe. Hält sich auf dem einen Bild abseits und auf dem anderen im Hintergrund.(und hat kein Gewehr) Der große Junge auf Tassos Bild ist wohl eher zufällig dabei.
Mia B. 26/11/2008 8:04
Wie Peter es schon anmerkte hier vielleicht ein "Spiel" mit viel gelache .....aber anderswo leider eine Realität wo die Kinder nicht rauskommen.Grüsse Mia