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Sündig schöne Songs -  Too hot to imagine - Vorstellungskraft

Sündig schöne Songs - Too hot to imagine - Vorstellungskraft

24.109 4

Love n Lust


Free Account, München

Sündig schöne Songs - Too hot to imagine - Vorstellungskraft

Too hot to imagine - von ehemals SarSel - 2010

https://www.youtube.com/watch?v=GUqp-RUbyxM

und die Geschichte dazu - "Vorstellungskraft"

Ihr Ruf eilte ihnen voraus. Sie seien gewalttätig, egozentrisch, kriminell und einfach nur böse. Die Rockergang der „Firedragons“ war nicht sonderlich beliebt unter der kultivierten Bevölkerung. Manch Lokal hatten sie bereits auseinandergelegt und schon einige kräftige Bauernburschen fielen ihren Schlägereien zum Opfer. Wild und ungezügelt waren die Firedragons. Sie liebten die Freiheit und Unabhängigkeit und ließen sich nicht zurecht oder in ihre Schranken weisen. Bis eines Tages bei einer Großrazzia ihr Bandenboss Bronko von der Polizei verhaftet und für fünf Jahre hinter Gitter gesteckt wurde. In dieser Zeit wurde es ruhig um die, in enges Leder gekleideten Jungs und sie ließen sich kaum noch blicken in der nun wieder zur Ruhe gekommenen Kleinstadt.

Bronko, der die Freiheit liebte und nichts mehr hasste als eingesperrt zu sein wurde zunehmend wunderlicher. Wie ein wildes Tier tobte er des Nachts in seiner Zelle so dass ihn die Wärter mit Medikamenten still halten und ihn sogar an sein Bett fixieren mussten. Von den Wirkungen der Beruhigungsmitteln benebelt schlich er beim Hofgang lustlos umher und es dauerte lange Zeit bis er Freundschaft schloss mit einem ehemaligen Zuhälter, namens Alexander, dessen Bordell geschlossen wurde, da er seine Damen misshandelte. Dieser erzählte ihm von seinem liebsten Pferdchen im Stall, einer heißen Russin mit dem Namen Natalja.

Sie sei nun Sängerin in einer Cabaret Show und er habe etwas Bedenken um ihre Sicherheit, da ehemalige Freier ihr auflauern und sie belästigen könnten. Sie bräuchte jemanden an ihrer Seite, der sie beschützen sollte. Einen echten Mann eben – einen wie Bronko. Alexander faszinierte die Respekt einflößende Erscheinung Bronkos und er war sich sicher, das Natalja ihm verfallen würde sobald er mit seiner Maschine vor dem „Chauve Souris“ vorgefahren käme. Alexander meinte Natalja bei Bronko in guten und sicheren Händen. Dass dieser jedoch mit dunklen Mächten einen Bund geschlossen hatte war Alexander nicht bewusst.

Die starken Medikamente, sein verzweifelter Freiheitsdrang und der Hass auf die Menschen die ihn verraten hatten lockte einen Dämon herbei der sich eines Nachts in seiner Zelle zu ihm gesellte. Dieser versprach ihm Reichtum, Erfolg und uneingeschränkte Macht zu einem hohen Preis. Er müsse sich selbst töten, damit der Dämon Einzug nehmen könne in seinen Körper. Wenn er dann auferstehen würde aus seinem Grabe könnte er alle Frauen besitzen die er begehre, alle ehemaligen Feinde heimsuchen, die er hasste.

Für einen Rocker ein verlockendes Angebot. Er sah sich schon die Herrschaft über Dörfer und Städte, die vor ihm in Angst und Schrecken lebten, zu erkämpfen. Spürte wie sich ihm willenlose Damen hingaben und sah seine Feinde mit vor Entsetzen weit aufgerissenen Augen. Was für eine Genugtuung die er dabei verspüren würde nach fünf Jahren der Gefangenheit.

Natalja tanzte und sang. Ihr Blick war rein und unschuldig doch ihr glitzerndes Paillettenkleid verriet ihre wahre Vergangenheit und Herkunft. Verborgen in einer dunklen Ecke beobachtete er sie mit seinen roten Augen und zog sich die Kapuze seines Pullovers tiefer in die Stirn. Niemand durfte ihn erkennen. Vor dem Lokal parkte seine schwarze Harley mit der Airbrushflamme auf dem Tank, chromblitzend im Schein der Straßenlaternen.

Als Natalja in einem braunen Mantel mit üppigem Pelzkragen und hohen Stiefeln gegen 2 Uhr morgens durch den Hinterausgang ihre Umkleide verließ, lauerten bereits zwei angetrunkene heimliche Verehrer hinter der Mauer. Sie warteten nur auf eine günstige Gelegenheit sich ihr in den Weg zu stellen um sie zu bedrängen. Dass hinter der nächsten Häuserecke Bronko auf seiner Maschine saß und nur darauf wartete, dass diese beiden Kerle seinen Schützling begrapschten, wusste niemand.

Es kam wie es kommen musste. Natalja trat ihren Heimweg durch die dunkle Gasse in der sich das „Chauve Souris“ befand an und wurde an der Mauer von den beiden jungen Männern abgefangen die sich ihr plötzlich in den Weg stellten. „Wohin solls denn gehen?“ fragten die Beiden süffisant und kamen auf sie zu. „Haste vielleicht noch ein Schlafplätzchen frei für zwei herrenlose Hunde wie uns? Ich lecke wie Lessi!“ scherzte der der andere und machte ordinäre Andeutungen wie sein Dank für den nächtlichen Ruheort aussehen könnte. „Lasst mich in Ruhe!“ herrschte Natalja die beiden Kerle an die darauf entgegneten: „ Wenn wir Dir 50 Mäuse zahlen sieht die Welt doch sicherlich wieder anders aus! Nun komm schon, bei Deinen ehemaligen Freiern hasste Dich doch auch nicht so prüde angestellt!“ und schon kam der größere der Beiden mit den kurzen Stoppelhaaren auf Natalja zu und griff ihr grob an die Brüste.

Dies war der Startschuss für Bronko der seine Maschine aufröhren ließ und von hinten angesaust kam, mit seinen kalten Händen Natalja ergriff, diese auf den Sitz seiner Harley zog und davon preschte. Es war als ob sie durch die Luft flogen. 200 Sachen waren nichts dagegen. Als Bronko seinen Kopf nach hinten wandte um zu sehen ob Natalja sich brav an ihn klammerte sah sie in seine roten Augen und erstarrte. Wie auf einem Feuerschweif rauschten sie durch die Nacht vorbei an den Häusern der Stadt hinaus über die Felder und Wiesen.

Irgendwann stoppte Bronko seine Maschine vor einer alten Villa deren Bewohner ihn einst verraten hatten und die nun hinter dem Anwesen vergraben in klumpiger Erde ruhten. „Mein Gott, wer sind Sie!“ wollte Natalja wissen sobald sie schwankend von der Maschine glitt. „Ist das wichtig?“ fragte Bronko zurück und fixierte sie mit seinem hypnotischen Blick. Willenlos besessen von seiner geheimnisvollen Persönlichkeit folgte ihm Natalja in sein Reich. Die Fenster waren verhängt mit dunklen Vorhängen, sie liefen durch düstere Räume in denen es nach verwelkten Blumen und betörendem Parfum roch.

„Wenn dieser Typ mich verführen möchte so lasse ich alles mit mir geschehen.“ dachte sich Natalja und ihre Augen waren geheftet auf seinen in schwarzes Leder gekleideten Körper der sich geschmeidig bewegte wie ein Panther, der sich an sein Opfer heranpirscht. „Zu überwältigend als ob dies Realität sein könnte!“ Natalja folgte dem Unbekannten benommen und erwartungsvoll. Ungewollte Lust stieg in ihr auf und bald war das Verlangen größer als die Vernunft die sie immer wieder warnte:“ Du kennst diesen Mann doch gar nicht! Was ist, wenn er Dich ausrauben oder gar umbringen möchte! Hast Du seine Augen gesehen? Wie ein Dämon funkelte er Dich an, wie auf einem Kometen seid ihr durch den Nachthimmel geschossen!“

Doch gerade diese unrealistisch wirkenden Tatsachen faszinierten Natalja. Sie war bereits nicht mehr Herrin ihrer selbst. Die Führung und Herrschaft über ihren Willen und ihren Körper hatte sie bereits in die Hände des mysteriösen Fremden gegeben der sie in sein Schlafzimmer führte.
„Zieh Dich aus!“ befahl er ihr in trockenem Ton und Natalja gehorchte ohne den Blick von seinen Augen wenden zu können. Als sie das kühle Leder auf ihrer Haut spürte und er sie mit seinen Armen und Beinen fesselte, wie eine Schlange die ihre Beute umschlingt, spürte sie all seine Kraft. Zuerst bäumte sie sich stöhnend auf, versuchte sich gegen ihn zu stemmen um vielleicht doch noch zu entfliehen, sah es jedoch schnell ein, dass sie keine Chance gegen ihn hatte.

Als er seinen Kopf in ihrem Schoß versenkte, spürte sie, wie alle Energie aus ihr wich, als ob er ihr die Seele aus dem Leibe saugen würde. Stählerne Eisenketten legten sich um ihr Herz, verschlossen es gegen jeden Eindringling der darin Liebe zu finden hoffte. Von nun an gehörte Natalja ihm allein und keinem anderen Manne mehr. Ein Blick aus seinen glühenden Augen brachte ihre Haut zum brennen und willenlos erfüllte sie ihm jeden seiner bizarren Wünsche. Ein Wort aus seinen vollen roten Lippen ließ sie gehorchen und wenn er ihren Namen rief so ward sie sofort zur Stelle um nach seinem Begehren zu fragen und sein Verlangen zu stillen. Eine Berührung seiner kalten, schmalen Hände zwang sie in die Knie um zu liebkosen was er ihr darbot.

Sie war sein Spielzeug, seine Marionette bis zu jenem Tag an dem die Polizei den seltsamen Morden nachging. Als Spezialeinheiten, die Villa des „Firedragons“ stürmten fanden sie nur Natalja, zusammengekauert auf den blutgetränkten Laken des Bettes liegen. Die Zimmer des Anwesens wiesen keine ungewöhnlichen Merkmale auf und vom Täter fehlte jede Spur. Dieser Fall blieb unaufgeklärt zumal Nataljas Körper keine Wunde aufwies die erklären konnte, weshalb sie so viel Blut verloren hatte.

„Hallo Alexander!“ schön und anmutig schritt Natalja auf ihren ehemaligen Zuhälter zu, der sich verwundert in eine Ecke der Zelle flüchtete. Wie goldener Honig flossen Nataljas Locken über ihren Rücken. Ihre üppigen Brüste wölbten sich aus der nachtblauen Satinkorsage die ihre Hüften einschnürten. Ihre langen, weißen Beine schimmerten durch die Netzstrümpfe die in schwarzer Spitze endeten. „Verdammt, wie kommst Du hier herein!“ Alexanders Worte waren nur noch ein erstickter Aufschrei. Dann verschlug es ihm die Sprache und all die Fragen die sein verblüfftes Gehirn quälten blieben ihm im Halse stecken. Zu heiß für die menschliche Vorstellungskraft, war sein letzter Gedanke den er fassen konnte bevor ihr Kuss ihn aussaugte und nur eine leere Hülle auf einem blutroten Steinboden zurück ließ bei dem sich die Beamten am nächsten Morgen fragten wie ihr Insasse so viel Blut hatte verlieren können obwohl sein Körper keine Wunde aufwies.

Hatten sie das gleiche Phänomen nicht schon ein Jahr zuvor bei Bronko, dem Anführer der Firedragons beobachtet? Man hakte den Vorfall, zumal niemand um ihn trauerte, als Selbstmord ab. Auch damals lag sein unversehrter Körper in einer Blutlache, neben ihm fand man zwei Rasierklingen. Weiß der Teufel woher er sie hatte. Einige Wochen nach Alexanders Ableben fand man einige Straßen entfernt von der Cabaret Bar „Chauve Souris“ die Leichen zweier junger Männer deren letzter Atemzug nach Schnaps und Bier roch....

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Carpeta Sündiges
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Cámara Canon EOS-1Ds Mark III
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Diafragma 8
Tiempo de exposición 1/125
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