„Superflieger“ – Marius Lindvik
Der erst 21-Jährige norwegische Skispringer Marius Lindvik ist d i e Entdeckung der laufenden Skisprungsaison. Er mischt gerade die Weltelite im internationalen Springerfeld gewaltig auf.
Der neue „Superflieger“ erreichte bereits in der Saison 2019/20 beim Weltcup in Klingenthal als Dritter seine erste Podiumsplatzierung. Am 1. Januar 2020 stellte er im Rahmen der Vierschanzentournee mit 143,5 Metern den Schanzenrekord auf der Großen Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen ein. Darüber hinaus gewann er nach einem weiteren starken Sprung das Neujahrsspringen vor Karl Geiger. Beim darauffolgenden Weltcup in Innsbruck holte er seinen zweiten Weltcup-Sieg und übernahm den zweiten Platz im Tournee-Zwischenstand.
Im Gesamtergebnis beim FIS Weltcup Skispringen in Willingen 2020 lag er am Samstag, 08.02.2020, vor 23.500 Zuschauern an der ausverkauften Mühlenkopfschanze nur zwei Zähler hinter Stephan Leyhe (266, 4 Punkte) und dem dreifach Willingen-Sieger Kamil Stoch aus Polen (254,6) Punkten. Der zweitplatzierte Norweger Marius Lindvik feierte mit Platz zwei in Willingen bereits sein fünftes Podium im laufenden Winter.
Ein unter Federführung der allgemeinen Polizeibehörde gebildeter Krisenstab, bestehend aus Vertretern der Polizeibehörde, der Gemeinde Willingen, des Ski Clubs Willingen und des Internationalen Ski-Verbandes FIS hat am Samstagabend entschieden, den für den Sonntag geplanten zweiten FIS Skisprung-Weltcup in Willingen wegen des Sturmtiefs abzusagen.
Fotos: © Fred Rehberg
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