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Talkshow (Hommage à Konrad Klapheck)

Talkshow (Hommage à Konrad Klapheck)

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Talkshow (Hommage à Konrad Klapheck)

2007. Nikon D 100 mit Sigma 105 mm f/2,8 D Macro. JPEG (8 Bit) Fein. ISO 640. 1/1000 sec f/8. Bearbeitung: Ulead PhotoImpact 11 (Tonwertreduzierung -5 für die Tiefen und Lichter, Belichtungskorrektur +0,5, Bildschnitt, Rahmen).

Konrad Klapheck ist ein sehr bekannter Maler und Kunstprofessor, der extrem technisch und hyperrealistisch wirkende Bilder von Maschinen und sonstigen Dingen malt, die dann als Symbole für menschliche Gefühle, durch besondere Charaktere ausgezeichnete Personen oder aber Begebenheiten stehen. Bekannt ist etwa das Gemälde einer Nähmaschine von 1957 mit dem Titel "Die gekränkte Braut".

Comentarios 19

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  • Kerstin Stolzenburg 10/12/2007 21:54

    Fragonard-Diskussion:

    Lieber Eckhard, ich wollte mit meiner Anmerkung die Fragonard-Produkte natürlich in keiner Weise herabwürdigen und sie auch keinem "ausreden" ;-))
    Ich mag sie selbst viel zu gern (habe auf der Homepage von Fragonard heute übrigens mein Lieblingsparfüm wiedergefunden und werde es wohl bestellen) und sie bleiben immer auch eine Verbindung zu einer wunderschönen Reise an die Côte d’Azur.
    - Wo ich unbedingt auch wieder einmal hinfahren muss (ich denke heute noch mit einem kleinen Ärger daran, dass ausgerechnet zu dieser Zeit das Picasso-Museum in Antibes geschlossen war), ich habe dort trotz ausgiebiger Erkundungstouren längst nicht alles gesehen.

    Geht Dir das bei Deiner umfangreichen Fotoerfahrung nicht auch manchmal so, dass Du etwas ganz Neues, ganz Eigenes entwickeln wolltest? Ich meine damit nicht nur die eigene "Handschrift", die Du ja längst hast (bin mal wieder auf Deiner Homepage gewesen).

    Kerstin
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  • Kerstin Stolzenburg 10/12/2007 13:40

    Lieber Eckhard,

    na ja, so sehr traurig bin ich bezüglich der fast leeren Fragonard-Fläschchen nun auch nicht. Es ist doch nur Parfüm, man kann sich daran erfreuen, wenn es vorhanden ist, aber es ist eigentlich nicht wirklich wichtig. Allerdings bin ich bislang gar nicht auf die Idee gekommen, im Internet bei Fragonard nachzusehen bzw. zu bestellen. Wäre natürlich eine naheliegende Möglichkeit.

    Bilder à la Klapheck: Das verspricht, interessant zu werden.

    Natürlich ist die symbolische Fotografie, wie auch die Malerei, eine sehr interessante Sache, für mich persönlich momentan vielleicht sogar das reizvollste Thema. Selbst, wenn es ein tertium comparationis im Bild gibt, was wir ja auch aus der Literatur kennen, bedeutet das jedoch nicht, dass der Betrachter das auch erkennt. Was man als Autor wiederum steuern kann, mit großer Freude manchmal, da sich hieraus Gesprächsstoff ergibt und vielleicht diese wunderbare, bereichernde Korrespondenz, die wir ja auch unter Deinen aktuellen Bildern bereits angesprochen hatten. Die Metapher muss also nicht grundsätzlich unmöglich sein, wenn wir sie nicht erkennen.

    Manchmal denke ich über neue Möglichkeiten nach. Dass wir mit unseren Bildern die verschiedensten Themen aufgreifen, wie beispielsweise auch in Hommagen an verschiedene Künstler, sind sehr schöne und oft sehr interessante Ansätze, aber das kann nicht alles sein; das wurde alles schon vorher einmal "gedacht". Man muss etwas Eigenes entwickeln auf dieser Grundlage.

    Jetzt freue ich mich jedoch erst einmal auf Deine Besprechung der "Rubens-Frau".

    Kerstin
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  • Kerstin Stolzenburg 07/12/2007 21:20

    Ich erinnere mich noch gut an eine interessante Führung im Museum in Grasse vor einigen Jahren und an das "Labor" mit wohl Hunderten von einzelnen Düften, aus denen teilweise wundervolle neue Kreationen entstehen.
    Ich hätte auch noch ein paar (inzwischen leider fast leere) Fläschchen hier stehen.
    - Man könnte also auch über eine Konferenzschaltung nachdenken ;-))

    Das Bild ist eine sehr schöne Idee für eine Hommage an Klapheck. Interessant ist ja diesbezüglich, dass man gerade auch in der Fotografie häufig solche realistischen Abbilder aus Natur, Technik oder Alltag nutzt, um sie dann als Paradigma für Gefühlszustände, Alltags- und Gesellschaftskritik oder menschliches Handeln, beispielsweise, darzustellen. Auch ich habe solche Fotos bereits gemacht.

    Wenn allerdings von vornherein klar ist, dass hinter jedem Stuhl oder jedem Blumentopf immer eine Aussage stecken muss, kann der an sich sehr interessante Ansatz vielleicht auch einmal das Gegenteil bewirken. Das Auge und der Geist brauchen, wie der "Gaumen" bei einer Weinprobe, zwischendurch einmal ein Glas Wasser, um neue Eindrücke aufnehmen zu können.

    Hier im Bild sehe ich eine recht verstaubte Damenrunde, keine Männer (?), zudem sehr statisch, gesichts- und konturlos. Keine wendet sich der anderen zu. Da stellt sich mir die Frage nach dem Warum.
    Aber auch reale Menschen sprechen mitunter in Gesprächsrunden nur mit sich und über sich.

    Kerstin
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  • Helene Kramarcsik 02/12/2007 12:10

    Schließe mich Blackbird an.
    Talkshows sind zumindest auch für mich so verstaubt wie diese Parfümfläschchen. Sie jagen mich auch sofort in ein anderes Programm oder hier her zur FC.
    LG Helene
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  • † Trude S. 17/09/2007 23:02

    die Talkshow war ja nun recht fruchtbar :-) Und die Parfumfläschchen aus Grasse hinterlassen neben verwehtem Duft auch einen nicht unerheblichen Eindruck auf den Betrachter . Gut in Szene gesetzt !
    lg Trude :-)
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  • S.A. Blackbird 17/09/2007 16:12

    Bild finde ich von der Lichtführung und vom Aufbau her gelungen... ich finde der Staub passt.... Nur mit dem Titel hätte ich ohne erleuterung nix anfangen können... schreib d vielleicht oben dazu....

    Lg Blackbird
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  • Thomas vom See 17/09/2007 12:04

    Was sind das für Behältnisse? Zunächst dachte ich an Gasflaschen aber das kann nicht sein dafür sind die Behältnisse zu unterschiedlich.

    Schöne Aufnahme

    Gruß Thomas
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