Tante mit 20
Diese Reihe habe ich aufgrund meiner Vorliebe für Historie aufgebaut, um zu sehen, wie gut man heutzutage noch in die Epoche passen würde:-) Virtuelles Reenactment ist eine Art Abwandlung bzw. Weiterentwicklung/Digitalisierung des üblichen Reenactments.
Meine Methode baut darauf auf, ein Portrait-Foto mit einem Gemälde so zu verschmelzen, dass dabei ein neues Werk entsteht. Dabei versuche ich natürlich das entstehende Bild soweit zu optimieren, dass das Original-Gemälde überboten wird, was nicht immer leicht ist. Viele Fotos sind alt, schwarzweiß, mit Handy oder billigen Digicams aufgenommen - da geht es in erster Linie darum, alles aus dem Bild rauszuholen. Es muss vorher ein geeignetes Gemälde recherchiert werden, auch das Foto selbst muss schon einigermaßen in die Epoche passen. Desweiteren müssen Körperhaltung, Umgebung und Lichtverhältnisse stimmen. Vieles wird aber nachträglich angepasst (anatomisch, Farbe, Licht und Schatten, Kontrast etc.). Da gibt es allerlei bekannte und natürlich von mir selbst entwickelte Techniken der Bildbearbeitung.
Software: Photoshop CS5/6 Extended
Mattern Art 02/12/2012 20:54
Vielen Dank Nina!Deine Arbeiten haben doch ebenso einen eigenen Still. Das ergibt sich meistens ganz von allein.
Lg
Artur
n i n a 02/12/2012 14:29
ich finde es schon sehr bemerkenswert, wie es dir gelingt, daß alles wie aus einem guss wirkt!wirklich sehr gut!
lg nina