Tapfer halten sich...
...die letzten Beeren des Weißdorns. Soweit ich erkennen kann, anhand der Form der welken Blätter, handelt es sich um den Eingriffeligen Weißdorn (gibt auch einen Zweigriffeligen)
Falls ich falsch liege: immer her mit Korrekturen...
Gutes Zeug bei Kreislaufproblemen (wie heißt es hier in der Gegend so schön aus dem Mund von so manchmen rotgesichtigen: boah,...ich hab' Kreislauf...) Herzschwäche (also jetzt nicht wegen unglücklicher Liebe sondern rein organisch) und dem Fanatikersyndrom also hohem Blutdruck etc....der entsprechende Tee schmeckt grauenhaft...also muß er sehr gesund sein...
Info:
Als Heilmittel wird Weißdorn im europäischen Kulturraum erstmals im 1. Jahrhundert nach Christus von Pedanios Dioscurides erwähnt. Die Verwendung von Heilkräutern wie Weißdorn ist aber auch Bestandteil anderer Medizinsysteme wie etwa der Traditionellen Chinesischen Medizin; auch von Indianerstämmen in Amerika ist bekannt, dass sie Weißdorn verwendeten.
In der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) werden verwendet:
Die ganzen oder geschnittenen Blüten tragenden Zweige (crataegi folium cum flore)
Die Scheinfrüchte (crataegi fructus)
Inhaltsstoffe sind oligomere Procyanidine (OPC), glykosidische Flavone wie Vitexin und Vitexin-Rhamnosid sowie glykosidische Flavonole wie Rutin und Hyperosid; außerdem finden sich mit einem Gehalt von 0,5 bis 1 % Gerbstoffe.[17]
Weißdornsteigert einerseits die Kontraktionskraft des Herzens, man spricht hier von einem positiv inotropen Effekt, andererseits erweitert er die Gefäße, insbesondere Herzkranzgefäße, und verbessert so die Sauerstoffversorgung des Herzmuskels.[20] Viele Herzerkrankungen sind auf einen Sauerstoffmangel des Herzmuskels zurückzuführen. Insbesondere Angina Pectoris und der Herzinfarkt gelten als Durchblutungsstörungen des Herzmuskels. Die Wirkung ist also einerseits teilweise mit Digitalis (positiv inotrop), andererseits mit einem ACE-Hemmer (gefäßerweiternd und darum durchblutungsfördernd) vergleichbar, allerdings über völlig andere Wirkmechanismen und bei anscheinend viel besserer Verträglichkeit, da die unerwünschten Wirkungen (u. a. Kumulierung) der Herzglykoside entfallen.[21][19]
Die Wirkung beruht hauptsächlich auf oligomeren Proanthocyanidinen (OPC)[22] und tritt im Vergleich zu anderen herzwirksamen Substanzen verzögert ein. Zur Herstellung werden die Enden der Zweige mit den Blüten und Blättern abgeschnitten und getrocknet, um daraus Fertigpräparate oder Tee herzustellen.[19] Der Weißdorn wurde im Jahre 1990 zur Heilpflanze des Jahres gekürt.
Quelle: das gute alte Wikipedia
Gut bei dickem Kopp:
Ich schreibs mal lieber dabei: ersetzt natürlich keine notwendige Medikation!
Dragomir Vukovic 30/11/2020 20:04
beautiful !!!UL-Photographie 30/11/2020 12:03
Sehr schön festgehalten!Toll ist auch die umfassende Information!
LG Uli
PeLeh 28/11/2020 11:00
Das Bild ist ein sehr schönes Symbol für die Kraft, die in der Natur und in uns liegt!Ein schönes Wochenende, viel Gesundheit und beste Grüße
Peter
Stefan Schwetje 27/11/2020 16:48
Ein schönes Foto, aber noch mehr Lob für die aufklärenden Informationen !!!LG Stefan