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Hallo,
vielleicht war die abstrakte Wirkung beabsichtigt - vielleicht aber auch nicht; Weil das Bild nichts aussagt über die Größe und nichts über die Geometrie des Motivs, kann man kaum etwas konstruktives schreiben. Sind die überstrahlten Stellen das Resultat von Reflektionen? Wenn ja, sind diese dem Blitzlicht der Kamera geschuldet?
Den Einsatz eines Blitzlichts (und die Art des Blitzmodus) würde ich davon abhängig machen, ob die mit stark spiegelnden Elementen versehene Fläche eines Motivs plan oder ob sie gewölbt ist.
Wenn die Fläche weitgehend plan ist, wenn alle spiegelnden Elemente in die gleiche Richtung schauen (gerichtet und gleichgerichtet reflektieren) und wenn man mit dem kamerainternen Blitz aufhellen es aber vermeiden möchte, dass der sehr helle Blitz quasi direkt zurück in die Kamera "knallt", bräuchte man sich/ bräuchte sich der Fotograf mit der Kamera nur winklig/ schräg zum planspiegelnden Motiv zu positionieren. D.h. die Kamera-Optik mit ihrer Sensorfläche sollte möglichst nicht parallel zum planspiegelnden Motiv stehen.
In dem anderen Fall, wo die spiegelnden Elemente auf einer gewölbten Fläche angebracht sind (sich dem Modell der Diskokugel annähern) würde das Blitzlicht fast immer sehr hell und direkt zur Kamera reflektiert, man würde keine "gesunde" Position mit der Kamera finden - "irgendein" Teil des gewölbten spiegelnden Objekts würde immer in den Sensor knallen und dort einen sehr hellen Reflex erzeugen egal, von wo aus man blitzt.
Meine Devise ist deshalb: Für Szenen mit stark spiegenden Objekten möchte ich diffuse Lichtverhältnisse haben - die erzeuge ich mir notfalls auch mal etwas aufwändiger; Szenen und Objekte mit "nur" diffus reflektierenden Eigenschaften, können mittels Blitzlicht oder mittels anderer gerichteter Leuchtmittel meistens so aufgehellt werden, so dass es gut aussieht, zu helle Reflektionen entstehen dann gar nicht erst. mfG
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Mar-Lüs Ortmann 06/06/2021 11:24
Hallo,vielleicht war die abstrakte Wirkung beabsichtigt - vielleicht aber auch nicht; Weil das Bild nichts aussagt über die Größe und nichts über die Geometrie des Motivs, kann man kaum etwas konstruktives schreiben. Sind die überstrahlten Stellen das Resultat von Reflektionen? Wenn ja, sind diese dem Blitzlicht der Kamera geschuldet?
Den Einsatz eines Blitzlichts (und die Art des Blitzmodus) würde ich davon abhängig machen, ob die mit stark spiegelnden Elementen versehene Fläche eines Motivs plan oder ob sie gewölbt ist.
Wenn die Fläche weitgehend plan ist, wenn alle spiegelnden Elemente in die gleiche Richtung schauen (gerichtet und gleichgerichtet reflektieren) und wenn man mit dem kamerainternen Blitz aufhellen es aber vermeiden möchte, dass der sehr helle Blitz quasi direkt zurück in die Kamera "knallt", bräuchte man sich/ bräuchte sich der Fotograf mit der Kamera nur winklig/ schräg zum planspiegelnden Motiv zu positionieren. D.h. die Kamera-Optik mit ihrer Sensorfläche sollte möglichst nicht parallel zum planspiegelnden Motiv stehen.
In dem anderen Fall, wo die spiegelnden Elemente auf einer gewölbten Fläche angebracht sind (sich dem Modell der Diskokugel annähern) würde das Blitzlicht fast immer sehr hell und direkt zur Kamera reflektiert, man würde keine "gesunde" Position mit der Kamera finden - "irgendein" Teil des gewölbten spiegelnden Objekts würde immer in den Sensor knallen und dort einen sehr hellen Reflex erzeugen egal, von wo aus man blitzt.
Meine Devise ist deshalb: Für Szenen mit stark spiegenden Objekten möchte ich diffuse Lichtverhältnisse haben - die erzeuge ich mir notfalls auch mal etwas aufwändiger; Szenen und Objekte mit "nur" diffus reflektierenden Eigenschaften, können mittels Blitzlicht oder mittels anderer gerichteter Leuchtmittel meistens so aufgehellt werden, so dass es gut aussieht, zu helle Reflektionen entstehen dann gar nicht erst. mfG