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Taubenschwänzchen....

Taubenschwänzchen....

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Jens_Cologne


Premium (World), Köln

Taubenschwänzchen....

...Das Taubenschwänzchen – wissenschaftlich Macroglossum stellatarum – gehört zu den Schwärmern, einer Gruppe eigentlich nachtaktiver Schmetterlinge. Das Taubenschwänzchen aber fliegt auch tagsüber vor allem Blüten mit langem Kelch an, weil es da den Vorteil seines gut drei Zentimeter langen Saugrüssels gegenüber kurzrüssligen Insekten am besten ausspielen kann. Gerne kommen die Taubenschwänzchen in Gärten, wo sie an Geranien, an Lichtnelken, Phlox und Sommerflieder Nektar tanken. Selbst bei Regen ist das Taubenschwänzchen im Gegensatz zu vielen anderen Insekten aktiv. An besonders heißen Tagen meiden die Taubenschwänzchen die Mittagszeit und fliegen vor allem morgens und in den Abendstunden bis in die Nacht hinein.
Das Taubenschwänzchen erscheint tatsächlich wie ein Kolibri, weil es sehr schnell und wendig fliegt. Vor jeder Blüte bleibt es kurz im leicht brummenden Schwirrflug stehen und wechselt dann zur nächsten Blüte. So kann das Taubenschwänzchen in fünf Minuten mehr als hundert Blüten besuchen. Jeder zu lange Stopp führte zu einem Auskühlen der Flugmuskulatur. Zudem bietet der Schwirrflug einen überlebenswichtigen Vorteil. Da immer eine ausreichende Distanz zwischen Insekt und Blüte bleibt, ist das Taubenschwänzchen gut vor getarnten Fressfeinden wie der Krabbenspinne geschützt. (Nabu)
Aufgrund der Geschwindigkeit dieses Insekts, war es sehr schwierig ihn zu erwischen. Da die Lichtverhältnisse an der Stelle nicht ideal waren, habe ich die hohe ISO-Zahl gewählt. Bei einer geringeren Verschlusszeit, wäre der Flügelschlag nicht so zur Geltung gekommen. Also Kompromisse.

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Carpeta Wildlife/Natur
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Exif

Cámara X-T3
Objetivo XF55-200mmF3.5-4.8 R LM OIS
Diafragma 5.6
Tiempo de exposición 1/1000
Distancia focal 200.0 mm
ISO 1600

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