Teehaus im Weissenburgpark
Beim Teehaus der früheren Villa handelt es sich um einen runden neoklassizistischen Pavillon mit Säulenkranz in der Form eines Monopteros. Er wurde 1913 nach Plänen von Heinrich Henes fertiggestellt und diente der Familie als Teehaus. Der Bau wird von einer Kuppel mit Oberlichtern überwölbt. Das Kuppelgewölbe zeichnet sich durch eine Bemalung von Julius Mössel (1871–1957) aus. Sie zeigt vier Szenen in Kartuschen, die im Duktus des Rokoko jeweils mehrere Personen in einem Garten beim Spiel, beim Musizieren und Teetrinken darstellen. Heute ist das Teehaus mit einer angrenzenden großen Gartenterrasse im Sommer ein beliebtes Ausflugslokal.
JOKIST 27/03/2021 20:26
Da lohnt sich das längere Betrachten, um das Teehaus zu bewundern.Ingrid und Hans