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Ein feines Portrait ist Dir hier gelungen! Die Freistellung (Model scharf, Hintergrund unscharf) passt auch gut, nur Dein Model schaut recht wenig Model-like in die Kamera, aber ich denke, das gehört ja inzwischen zu Deinem ganz eigenen "Style" als Fotografin... ;-)
Zur Belichtung (@Thomas Berrens): Ich bin nicht der Ansicht, dass hier die etwas überstrahlt ist. Die weiße Jacke weist in allen Bereichen eine durchgängige Zeichnung auf und es gibt auch keine Helligkeitswerte von 255 (s. Histogramm), was auf eine Überbelichtung hindeuten würde. Ja, die Jacke ist recht hell, aber meiner Ansicht nach völlig korrekt belichtet. Gleiches gilt auch für die Hauttöne. Diese sind zwar ebenfalls recht hell, aber dennoch sehr natürlich wiedergegeben.
Zwei Dinge fallen jedoch auf, beide durch den Blitz verursacht: Der Schlagschatten hinter dem Model und die roten Augen. Das ist ein wenig schade, denn die Augen sind bei einem Portrait ja sehr wesentlich für die Gesamtwirkung. Eigentlich kann man bei solchen Aufnahmen, insbesondere wenn sie "outdoor" gemacht werden (der Holzstapel weist darauf hin) nur dazu raten, auf den Blitz ganz zu verzichten und das vorhandene Licht durch Erhöhung der ISO-Zahl und durch eine offene Blende optimal zu nutzen. Wenn der Einsatz eines Blitzes zusätzlich erforderlich ist, besteht auch die Möglichkeit, die Leistung bzw. Helligkeit des Blitzes in der Kamera um 1-2 Blendenstufen herunter zu regeln (das funktioniert bei modernen Kameras sowohl mit dem internen als auch mit einem externen Blitz). Damit sollten sich die beiden Effekte vermeiden oder zumindest verringern lassen.
Noch ein kleiner Hinweis zu den Bildproportionen: Dein Model befindet sich genau mitten im Bild. Etwas ansprechender und für das Auge gefälliger ist allgemein ein Bildaufbau nach dem "goldenen Schnitt". Dieser teilt ein Bild etwa 1/3 zu 2/3, d.h. das Model müsste in diesem Bild etwas nach rechts gerückt werden, so dass die Abstände von der Gesichtsmitte bis zum linken Rand 2/3 bzw. zum rechten Rand 1/3 der Bildbreite ausmachen. An diesen Proportionen kann man sich immer grob orientieren (z.B. auch bei Landschaftsaufnahmen).
Direktes anblitzen macht selten eine vorteilhafte Lichtstimmung.
Mit mehr Unschärfe im Hintergrund (Durch mehr Abstand) würde es evtl. auch besser wirken.
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Moorlinse 30/04/2009 20:18
Ein feines Portrait ist Dir hier gelungen! Die Freistellung (Model scharf, Hintergrund unscharf) passt auch gut, nur Dein Model schaut recht wenig Model-like in die Kamera, aber ich denke, das gehört ja inzwischen zu Deinem ganz eigenen "Style" als Fotografin... ;-)Zur Belichtung (@Thomas Berrens): Ich bin nicht der Ansicht, dass hier die etwas überstrahlt ist. Die weiße Jacke weist in allen Bereichen eine durchgängige Zeichnung auf und es gibt auch keine Helligkeitswerte von 255 (s. Histogramm), was auf eine Überbelichtung hindeuten würde. Ja, die Jacke ist recht hell, aber meiner Ansicht nach völlig korrekt belichtet. Gleiches gilt auch für die Hauttöne. Diese sind zwar ebenfalls recht hell, aber dennoch sehr natürlich wiedergegeben.
Zwei Dinge fallen jedoch auf, beide durch den Blitz verursacht: Der Schlagschatten hinter dem Model und die roten Augen. Das ist ein wenig schade, denn die Augen sind bei einem Portrait ja sehr wesentlich für die Gesamtwirkung. Eigentlich kann man bei solchen Aufnahmen, insbesondere wenn sie "outdoor" gemacht werden (der Holzstapel weist darauf hin) nur dazu raten, auf den Blitz ganz zu verzichten und das vorhandene Licht durch Erhöhung der ISO-Zahl und durch eine offene Blende optimal zu nutzen. Wenn der Einsatz eines Blitzes zusätzlich erforderlich ist, besteht auch die Möglichkeit, die Leistung bzw. Helligkeit des Blitzes in der Kamera um 1-2 Blendenstufen herunter zu regeln (das funktioniert bei modernen Kameras sowohl mit dem internen als auch mit einem externen Blitz). Damit sollten sich die beiden Effekte vermeiden oder zumindest verringern lassen.
Noch ein kleiner Hinweis zu den Bildproportionen: Dein Model befindet sich genau mitten im Bild. Etwas ansprechender und für das Auge gefälliger ist allgemein ein Bildaufbau nach dem "goldenen Schnitt". Dieser teilt ein Bild etwa 1/3 zu 2/3, d.h. das Model müsste in diesem Bild etwas nach rechts gerückt werden, so dass die Abstände von der Gesichtsmitte bis zum linken Rand 2/3 bzw. zum rechten Rand 1/3 der Bildbreite ausmachen. An diesen Proportionen kann man sich immer grob orientieren (z.B. auch bei Landschaftsaufnahmen).
Grüße,
Jürgen
Thomas Berrens 29/04/2009 16:10
Wie mein Vorschreiber.Was noch helfen kann bei direkten Anblitzen - etwas unterbelichten, dann überstrahlt das weiß nicht so sehr.
Tobias V 29/04/2009 15:50
Direktes anblitzen macht selten eine vorteilhafte Lichtstimmung.Mit mehr Unschärfe im Hintergrund (Durch mehr Abstand) würde es evtl. auch besser wirken.