Tintenspritz - Drucker 1981
... für Wetterkarten. Ein HELLFAX-Wetterkarten-Blattschreiber Typ BS 110 M. Der Anfang des Namens geht auf den Erfinder Rudolf Hell zurück. Eine erfolgreiche Firma auf dem Kieler Ostufer in -Dietrichsdorf. Die Produkte waren weltweit im Einsatz.
Die Daten kamen über 300 Baud Leitungen (also 300 Zeichen pro Sekunde) und wurden auf auf Lochstreifen geschrieben. Mit der Information auf den Lochstreifen wurde in den Schreibern Tinte auf ein laufendes Plastikband gespritzt. Wenn es die richtige Position hatte, wurde von hinten mit einer Metallschiene draufgeschlagen und zack waren die Tropfen auf dem Papier. Sozusagen Titenspritzer.
Die Dinger hörte man im ganzen Wetteramt - so war auch die aktustischen Kontrolle über die Funktion gewährleitet.
THR Cadolzburg 13/07/2018 10:08
Computer und deren Perepherie-Geräte bedeuteten damals schon einen ungeheueren Aufwand und hatten nur geringe Leistung. Aber: Mit etwas Gehirnschmalz und geschickter Programmierung war das Tempo, verglichen mit heutigen, fast dekadenten Computerprogrammen erstaunlich hoch. Tolles Foto-Fundstück!LG Thomas
Antja 24/01/2013 18:20
Sieht aus wie im Physiklabor!:-) Interessante Doku!LG Antja
Reinhard... 23/01/2013 13:47
klasse Equipment, sind die noch im Einsatzt...?LG
Reinhard
CapKoe 23/01/2013 8:39
Das ist schon Technikgeschichte. Tolles Bild und gute InfoGruss CapKoe