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Torfförderband im Ruhestand

Torfförderband im Ruhestand

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Jens Thomas Jensen


Premium (Pro), Düsseldorf

Torfförderband im Ruhestand

Im Moormuseum bei Groß-Hesepe im Emsland stehen viele alte Gerätschaften aus der Zeit des Torfabbaus herum. Heute vernichtet man die letzten Hochmoore in den baltischen Ländern.

Comentarios 3

  • Jens Thomas Jensen 05/11/2007 18:24

    @Albrecht: Wenn man durch die verwaisten Dörfer rund um Garzweiler fährt, wird einem schon ganz anders. Dein Bild spiegelt die triste Atmosphäre perfekt wider.
    @Silke: Dort wird für die Topfblumenindustrie und für Filteranlagen der Torf nach dem Trockenlegen abgebaut wie früher im Emsland. Von derselben Firma! Diese Moore gehören zu den letzten Urlandschaften in Europa.
    Jedenfalls finde ich die letzten Reste in Deutschland wunderschön. Und ein wenig Torf für ein gemütliches Kaminfeuer mit scones und Tee muss auch noch möglich sein ;-)
  • Silke Haaf 05/11/2007 16:48

    Da fehlt jetzt nur noch ein Stück Torf auf dem Band...;-)

    Wirkungsvolle Blickrichtung!

    Wie werden denn die Hochmoore in den baltischen Ländern vernichtet? Trockengelegt?

    In Schottland wird im Hochland immer noch Torf für den Winter gestochen.
    Gruß von Silke
  • Albrecht Klöckner 05/11/2007 15:49

    Das führt gewaltig in die Tiefe, nicht nur räumlich, sondern auch historisch, in die Niederungen der Naturzerstörung vergangener Zeiten. Und heutzutage?
    Braunkohlen-Tagebau Inden
    Braunkohlen-Tagebau Inden
    Albrecht Klöckner

    Wer den Fortschritt preist, sollte auch dessen Richtung bedenken!
    Gruß
    Albrecht