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.tamara.


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Tränendes Herz

Vom Schmerz gepeinigt und verwirrt,
das weinende Herz zersprungen,
im Liebesglück total verirrt,
von der Dunkelheit verschlungen.

Manch Träne sinnlos vergossen,
tagtäglich die Seele gequält,
bis alle Wunden geschlossen,
enthaltsames Leben gewählt.

Geblieben sind tiefe Narben,
bedeckt mit Rissen und Streifen,
deren verschiedene Farben
Gewesenes nicht begreifen.

Irgendwann ist alles verheilt,
es schleicht ein Liebestraum sich ein,
hat in den Narben lang verweilt,
tritt nun heraus – als Sonnenschein.

© Horst Rehmann

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