traumgestalt
Traumgestalt…
Die Augen geschlossen, der Schlaf hat mich übermannt.
Du erscheinst in meinem Schlaf, mir noch völlig unbekannt.
Ich sehe uns, Seite an Seite durch die Straßen gehen.
Wenn ich erwache, dann hoffe ich Dich wieder zu sehen.
Doch noch im Schlaf, im tiefen Traum.
Öffnet sich eine Tür, wir betreten den gleichen Raum.
Wir suchen einen Platz, jeder an einem anderen Tisch.
Was ist das, deine Augen sie suchen mich?
Nacheinander ist es soweit, wir stehen auf uns verlassen getrennt den Raum.
So endet er immer, so hört er auf, der wiederkehrende Traum.
Wo bist Du nur, ich suche Dich, Du Traumgestalt.
Ich will Dich finden, Dich sehen, bitte bald….
al2018
Herbert Vorbach 15/06/2018 8:30
So lange Traum und Wirklichkeit klar auseinandergehalten werden, ist so etwas durchaus anregend. Die Gefahr dabei ist, dass man dann zufällige reale Begegnungen emotionell gefährlich auflädt.