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Und so einen hatte ich auch mal, bis dass der TÜV uns schied. War leider total durchgerostet.
Letztens kam mir in Darmstadt wieder mal einer entgegen. Sind ja wirklich sehr rar geworden.
ja als ich noch jung war gabs jedemenge davon...aber irgendwie sind die alle verschwunden...das liegt in deutschland wohl daran das es nicht so viele citrön begeisterte gibt...gruss gabi
@Kurt: Die Hydraulik und nicht zuletzt die Elektrik.
Wenn ich bei meiner GS Break nicht gewußt hätte, daß nicht die Lichtmaschine sondern die blöde Anschlussplatine ständig kaputtging und man das selbst reparieren konnte, hätte ich beim dritten fälligen Austausch der Lichtmaschine wohl auch das Handtuch geworfen. Viele haben das wahrscheinlich getan.
Das mit den DDR-GS'en wußte ich garnicht. Umso lustiger, daß mein nächstes Auto ein 244 GL war. :-)
@Kurt:
In die DDR wurde der GS nie geliefert, das war immer das modernere Modell GSA. Ende 1979 wurden die ersten 500 Fahrzeuge geliefert - allesamt in der Ausführung Pallas. Die Fahrzeuge waren ausgestattet mit einem Blaupunkt-Radio, Ersatzglühbirnenset von Norma, Schmutzfänger hinten, Verbandskasten, Werkzeugset und Warndreieck. Interessanterweise hatten die "DDR-GSA" einen speziellen Winterschutz, den es im Westen in dieser Ausführung nicht gab.
Praktisch alle Fahrzeuge wurden in Ost-Berlin verkauft.
Es konnten nur die Personen einen GSA erwerben, die bereits eine Bestellung für einen Wartburg, Lada, Moskwitsch o.ä. laufen hatten und dessen bestelltes Fahrzeug kurz vor der Auslieferung stand. Trabant-Besteller gingen leer aus.
Zwischen Mitte 1981 und Januar 1982 wurde weitere 5.000 Citroën GSA Pallas importiert und unter ähnlichen Bedingungen wie zuvor verkauft - schwerpunktmäßig wieder in Ost-Berlin.
Der GSA Pallas war nach dem Volvo 244 das zweitteuerste Auto, welches in der DDR von Privatpersonen erworben werden konnte. Der damalige Preis betrug fast 39.000 Mark, also fast das vierfache eines Trabant.
Gemäß der eigenen Schlüsselnummer der "DDR-GSA" sind heute noch ca. 60 Fahrzeuge beim KBA gemeldet. Effektiv dürften es jedoch einige Fahrzeuge mehr sein, denn nach der Wiedervereinigung sind diverse GSA mit der Schlüsselnummer 000 bzw. mit der Schlüsselnummer der "West-GSA" versehen worden.
Trotzdem sind es erschreckend wenige Fahrzeuge, welche die turbulente Wendezeit überlebt haben. Schade...
Wo sind sie geblieben? Vielleicht am Rost gescheitert oder an den hohen Wartungskosten für die nicht Selbermacher.
Klasse Foto und endlich ein schönes Foto vom (vergessenen?) GS.
Wo sind eigentlich die GS geblieben, die in die DDR exportiert wurden?
Gruß Kurt
Alle weg. Umso erstaunlicher, wieviele BX noch herumfahren.
Übrigens nicht ganz untypisch, Deine Aufnahme. Wenn jemand diese Brot- und Butter-Autos über die Jahre rettet, sinds häufig die Holländer. Fällt mir im Grenzgebiet D/B/NL immer wieder auf.
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close-up 24/08/2011 21:16
Und so einen hatte ich auch mal, bis dass der TÜV uns schied. War leider total durchgerostet.Letztens kam mir in Darmstadt wieder mal einer entgegen. Sind ja wirklich sehr rar geworden.
LG
close-up
Jens Vorbeck 17/01/2010 18:31
hier ist noch einer!
Monsieur Henry 08/03/2008 12:56
Sieht man leider wirklich viel zu selten...Coletto Gabriele 27/12/2007 8:20
ja als ich noch jung war gabs jedemenge davon...aber irgendwie sind die alle verschwunden...das liegt in deutschland wohl daran das es nicht so viele citrön begeisterte gibt...gruss gabiMarcus Gloger 10/12/2007 12:25
Hi Freddy,wenn Du ganz genau in den Hintergrund von diesem Bild guckst siehst DU einen ;-)
lg
marcus
fotoralf.be 08/12/2007 22:57
@Kurt: Die Hydraulik und nicht zuletzt die Elektrik.Wenn ich bei meiner GS Break nicht gewußt hätte, daß nicht die Lichtmaschine sondern die blöde Anschlussplatine ständig kaputtging und man das selbst reparieren konnte, hätte ich beim dritten fälligen Austausch der Lichtmaschine wohl auch das Handtuch geworfen. Viele haben das wahrscheinlich getan.
Das mit den DDR-GS'en wußte ich garnicht. Umso lustiger, daß mein nächstes Auto ein 244 GL war. :-)
Ralf
Freddy P. 08/12/2007 19:06
@Kurt:In die DDR wurde der GS nie geliefert, das war immer das modernere Modell GSA. Ende 1979 wurden die ersten 500 Fahrzeuge geliefert - allesamt in der Ausführung Pallas. Die Fahrzeuge waren ausgestattet mit einem Blaupunkt-Radio, Ersatzglühbirnenset von Norma, Schmutzfänger hinten, Verbandskasten, Werkzeugset und Warndreieck. Interessanterweise hatten die "DDR-GSA" einen speziellen Winterschutz, den es im Westen in dieser Ausführung nicht gab.
Praktisch alle Fahrzeuge wurden in Ost-Berlin verkauft.
Es konnten nur die Personen einen GSA erwerben, die bereits eine Bestellung für einen Wartburg, Lada, Moskwitsch o.ä. laufen hatten und dessen bestelltes Fahrzeug kurz vor der Auslieferung stand. Trabant-Besteller gingen leer aus.
Zwischen Mitte 1981 und Januar 1982 wurde weitere 5.000 Citroën GSA Pallas importiert und unter ähnlichen Bedingungen wie zuvor verkauft - schwerpunktmäßig wieder in Ost-Berlin.
Der GSA Pallas war nach dem Volvo 244 das zweitteuerste Auto, welches in der DDR von Privatpersonen erworben werden konnte. Der damalige Preis betrug fast 39.000 Mark, also fast das vierfache eines Trabant.
Gemäß der eigenen Schlüsselnummer der "DDR-GSA" sind heute noch ca. 60 Fahrzeuge beim KBA gemeldet. Effektiv dürften es jedoch einige Fahrzeuge mehr sein, denn nach der Wiedervereinigung sind diverse GSA mit der Schlüsselnummer 000 bzw. mit der Schlüsselnummer der "West-GSA" versehen worden.
Trotzdem sind es erschreckend wenige Fahrzeuge, welche die turbulente Wendezeit überlebt haben. Schade...
Doppelwinklige Grüße
Freddy
Kurt Reichert 08/12/2007 16:42
Wo sind sie geblieben? Vielleicht am Rost gescheitert oder an den hohen Wartungskosten für die nicht Selbermacher.Klasse Foto und endlich ein schönes Foto vom (vergessenen?) GS.
Wo sind eigentlich die GS geblieben, die in die DDR exportiert wurden?
Gruß Kurt
U. Schubert 08/12/2007 16:12
Schönes Foto von einem selten gewordenen Auto!Bin auch schon mal in so einem mitgefahren, war nicht schlecht, selbst als Mitfahrer.
Gruß Uwe
fotoralf.be 08/12/2007 16:06
Alle weg. Umso erstaunlicher, wieviele BX noch herumfahren.Übrigens nicht ganz untypisch, Deine Aufnahme. Wenn jemand diese Brot- und Butter-Autos über die Jahre rettet, sinds häufig die Holländer. Fällt mir im Grenzgebiet D/B/NL immer wieder auf.
Ralf